Kein Land bläst mehr CO2 in die Atmosphäre als China. Experten geben dem Land aber gute Noten beim Klimaschutz. Es gibt mehr Geld für erneuerbare Energien aus als die USA.
Brasilien will über ein Waldgesetz abstimmen. Die Agrarlobby drängt auf eine Amnestie für Urwaldzerstörer und auf die Freigabe von Landbau-Schutzgebieten.
Brasiliens Präsident Lula glaubt nicht an den Erfolg des UN-Klima-Treffens in Mexiko. Schließlich sei kein wichtiger Regierungschef vor Ort. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
Dass das Land ein konkretes Ziel für die CO2-Reduktion ausgegeben hat, ist ein wichtiges Signal, meint Umweltexperte Thomas Fatheuer. Das Konzept sei jedoch widersprüchlich.
Die Präsidenten von Frankreich und Brasilien versprechen, den Ausstoß der Treibhausgase bis 2050 zu halbieren. Lula will dafür vor allem die Rodungen des Regenwaldes reduzieren
Die beiden Staatschefs haben begriffen, dass man mit dem Klimagipfel in Kopenhagen auch punkten kann. Mit ihrem Vorstoß heben sie sich gerade erfreulich vom Rest der Politiker ab.