AMAZONASRINDER Ein neuer Greenpeace-Report zeigt auf, wer von der illegalen Zucht von Millionen Rindern in Brasilien profitiert – und nennt die Namen: von Aldi über Adidas bis BMW
Brasiliens Umweltministerin Silva will illegale Entwaldung am Amazonas auf null reduzieren. Als Gegenleistung fordert sie von den Industriestaaten Geld - und die Einhaltung der Klima-Versprechen.
Eine Milliarde Dollar könnte jährlich in den Bau von Staudämmen fließen - zur Finanzierung von Klimaschutz. Umweltschützer kritisieren: Das Geld schadet mehr, als es nutzt.
Die Zerstörung Amazoniens schreitet voran. Auf der Klimakonferenz in Den Haag, aber auch in Brasilien wird darüber gestritten, ob Umweltprojekte in den Tropenwäldern gegen Emissionsrechte aufgerechnet werden sollen
Das von der Bundesregierung angeschobene Regenwald-Schutzprogramm ist zwar grundsätzlich richtig, stärkt aber zu sehr die Bürokratie in Brasilien ■ Aus Rio de Janeiro Patricia Sholl