Die Jahrhundertaufgabe nach dem Jahrhundertsturm: Können die Umweltschützer in den USA eine neue Klimapolitik herbeiführen? Sie haben einen Verbündeten – den Schock
Der Hurrikan „Katrina“ zeigt, dass der Klimawandel längst schon da ist. Seine Wirkung wird trotzdem noch immer nicht wahrgenommen, seine ersten Opfer sind die Armen
Die katastrophale Auswirkung des Hurrikans „Katrina“ müsste in den USA zu denken geben. Denn es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Sturm und dem Klimawandel. Doch die Bush-Regierung will dies nicht wahrhaben
Weitere US-Bundesstaaten schließen ein Klimaschutzabkommen. Damit sind sie nicht allein: Seit Jahren starten Gemeinden und Städte lokale Programme zur Reduktion der Treibhausgase. Vielen Umweltschützern ist das aber noch zu wenig
Australien und USA arbeiten an einem Klimabündnis als Alternative zum Kioto-Protokoll. Auch sie wollen die Treibhausgase reduzieren – aber nur, solange die Wirtschaft nicht darunter leidet. China, Indien und Südkorea sollen auch mitmachen
Die Hoffnung ruht auf den umweltbewussten Bürgermeistern und Gouverneuren, die in den USA etwas für den Klimaschutz tun, sagt Bundesumweltminister Jürgen Trittin
Statt global boykottieren, lokal handeln: US-amerikanische Bürgermeister wollen, dass die Regierung das von ihr ungeliebte Kioto-Protokoll doch noch ratifiziert und gehen bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen mit gutem Beispiel voran
Automobilbranche klagt im US-Bundesstaat Kalifornien gegen ein progressives Klimaschutzgesetz. Deutsche Umweltverbände verweisen auf die Selbstverpflichtung und werfen Pkw-Bauern Heuchelei vor. Sie sollen aus Klagegemeinschaft aussteigen