Der russische Präsident Medwedjew einigt sich mit der EU auf verbindliche Reduktion der CO2-Emission von 20 Prozent - und stellt auch 25 Prozent in Aussicht.
UMWELTKAMPAGNE Greenpeace hilft westlichen Firmen in Moskau, klimafreundliche Büros zu führen. Die Umweltschützer hoffen, dass die Krise bald auch russische Firmen dazu animiert, Energie zu sparen
Als letzte Großmacht ignoriert Russland noch immer fast komplett den eigenen CO2-Ausstoß. Ein ambitioniertes Folgeabkommen zu Kioto wird dadurch sehr schwierig.
Russland erkennt den Klimawandel als nationale Bedrohung. Behörden warnen vor Gefahren durch Atommülllager in Sibirien, wenn Permafrostböden auftauen. Greenpeace fordert Konsequenzen
Im Dezember findet auf Bali die UN-Klimakonferenz statt. Unser Reporter ist schon unterwegs - klimaschonend. Und beobachtet unterwegs, wie Menschen mit dem Thema umgehen.
Klimaforscher schlagen Alarm: Das weltgrößte Eistorfmoor löst sich unaufhaltbar auf. Dabei werden Methan und Kohlenstoff frei, Straßen zerstört, Häuser stürzen ein – die Folgen für Klima, Ökosysteme und Menschen sind gravierend
Die russische Duma ratifiziert das Kioto-Protokoll und rettet es damit vor dem Scheitern. Künftig sind 33 Industriestaaten rechtlich verpflichtet, ihren Ausstoß an Treibhausgasen zu senken
Das russische Kabinett stimmt dem Kioto-Protokoll zu. Damit könnte das Klimaschutz-Abkommen bald in Kraft treten. Die für die meisten Emissionen verantwortlichen USA verweigern sich weiter
Eigentlich sollte die Klimakonferenz in Mailand unspektakulär werden. Dann stellte ein Berater des russischen Präsidenten die Zustimmung zum Kioto-Protokoll in Frage. Die EU-Staaten dagegen loben Kioto. Aber sie verfehlen trotzdem ihre Ziele
Zwei Jahren warten die EU, Japan und Kanada schon darauf, dass Russland das Kioto-Protokoll endlich ratifiziert. Nur so kann das Klimaschutzabkommen in Kraft treten. Heute sollte sich eigentlich Präsident Putin erklären – doch er spielt auf Zeit
Umweltminister Trittin zieht positive Bilanz der Klimaverhandlungen. Russische Delegation fordert erneut Zugeständnisse. In Berlin startete Schülerwettbewerb