KONTROVERSE Von Dienstag an verhandelt das Bundesverwaltungsgericht über die Frage, ob die Elbe nochmals vertieft werden darf. In Hamburg gilt dies als „Schicksalsfrage“, Hafenwirtschaft und Naturschützer stehen sich unversöhnlich gegenüber ➤ Schwerpunkt SEITE 43–45
HAFENKONKURRENZ Die Elbvertiefung sei sinnvoll, sagt Burkhard Lemper, Direktor am Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik. Der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven könne den Hamburger Hafen nicht ersetzen, auch wenn dieser mit steigenden Kosten kämpft