Auf dem ersten deutschen Forum zur neuen EU-Meerespolitik wurde deren Grundidee einhellig gelobt. Viele Probleme wurden benannt, auf Lösungen darf noch ein Jahr lang gehofft werden
Auf dem Emdener Hafengelände sollen eine Palmöl-Raffinerie und ein entsprechendes Kraftwerk gebaut werden. Umweltschützer weisen darauf hin, dass dieser Rohstoff zwar nachwächst, seine Produktion aber den Regenwald vernichtet
Naturschutzorganisation WWF eröffnet Internationales Zentrum für Meeresschutz in Hamburg. Damit soll der Einsatz gegen Umweltverschmutzung verstärkt werden. Neue Studien kritisieren Gas-Pipeline durch die Ostsee und Fischerei vor den Küsten
Alfred Schumm, Chef-Meeresschützer beim WWF, im taz-Interview über unverminderte ökologische Probleme in Nord- und Ostsee, die Macht der Chemiekonzerne und seine Bedenken gegen die weitere Elbvertiefung
Zum Besuch der Kanzlerin meldete Hitzacker in Niedersachsen einen neuen Rekordpegel. Und auch der könnte bald wieder Geschichte sein. Denn der Klimaexperte von Greenpeace rechnet für die Zukunft öfter mit extremen Wasserständen der Elbe
Die Hilfe für die Tsunami-Opfer zeigt, dass es eine wachsende globale Verantwortung gibt – und wie zivilgesellschaftliches Engagement instrumentalisiert werden kann
Exotische Fische, Muscheln und Algen bringen das küstennahe Ökosystem durcheinander. Eingeschleppt werden die Lebewesen mit dem Ballastwasser von Schiffen. Meeresbiologen fordern eine vorbeugende Behandlung des zusätzlich geladenen Wassers
Megawasserprojekte, die soziale und ökologische Probleme verschärfen, sollen nicht mehr gebaut werden. Das schlug eine internationale Kommission schon vor fünf Jahren vor. Heute zeigt sich: Daran halten sich nur wenige, auch Deutschland nicht