Die Spendenmaschine läuft weiter: In ganz Berlin finden Konzerte, Festivals und Reitturniere zugunsten der Flutopfer in Südasien statt. Nicht ganz uneigennützige Werbung der Veranstalter ist dabei leider keine Seltenheit
Der Kölner Verein „Club der Freunde Sri Lankas“ will einen Spendenfonds für den langfristigen Wiederaufbau der zerstörten Regionen einrichten. Im Allerweltshaus berichten Augenzeugen auf Einladung des Clubs von den akuten und langfristigen Auswirkungen des Seebebens im Indischen Ozean
Der Flüchtlingsrat NRW fordert wie der UNHCR einen Abschiebestopp für Flüchtlinge aus den südostasiatischen Katastrophengebieten. Das nordrhein-westfälische Innenministerium will von Fall zu Fall entscheiden
Hilfe für Seebebenopfer können als Förderung mildtätiger Zwecke unbürokratisch abgesetzt werden. Zahl der als vermisst gemeldeten Deutschen sinkt auf 639
Thailands Naturschützer und Wissenschaftler möchten dem Tourismus eine Denkpause verordnen, doch nach dem Willen der Regierung soll die Andamanen-Küste nun möglichst schnell „wieder lächeln“. Der Tsunami und die Folgen für den Tourismus an den Küsten des Indischen Ozeans
Wie durch das Internet eine Gegenöffentlichkeit gegen die konventionelle Berichterstattung der Medienaufgebaut werden könnte und zum Beispiel die reinigende Wirkung der Katastrophe beschworen wurde
Wie Menschen Tiere und Tiere Menschen gerettet haben: Mitten aus der Flutkatastrophe gibt es allerlei bizarreNachrichten. Von den Fluten besonders hart getroffen wurden die Aufzuchtstationen der Meeresschildkröten auf Sri Lanka
Die Stadt lässt sich Zeit mit der Entscheidung, welchen Opfern der Flutkatastrophe geholfen wird. Ist das aber klar, kann alles sehr schnell gehen. „Die Wirtschaft wartet nur auf ein Startsignal“, heißt es
Das Potsdamer Geoforschungszentrum soll eine führende Rolle beim Aufbau eines Tsunami-Warnsystems im Indischen Ozean übernehmen. Ein deutsches Konzept soll nächste Woche auf der UN-Katastrophentagung in Japan vorgestellt werden