Die Autohersteller kommen nicht zur Ruhe: Kaum ist die Krise vorbei, verursachen Schäden bei japanischen Zulieferern in Folge des Erdbebens Produktionsausfälle.
Rückversicherer verkaufen ihre Risiken seit einiger Zeit gern als "Katastrophen-Bonds". Attac warnt davor, dass auch bei diesen Wetten "die Blase platzen" könnte.
Die Weltbank kalkuliert mit bis zu 235 Milliarden Dollar für Japans Wiederaufbau - ohne die Nuklearkatastrophe. Eine exakte Bewertung der Lage steht noch aus.
Seine Vorgänger waren Führungsfiguren mit politischen Positionen. Yukiya Amano, Generaldirektor der IAEA, bleibt hingegen blass - besonders in der jetzigen Krise.
Die Kosten für den Wiederaufbau in Japan werden enorm hoch ausfallen, geschätzt sind zwischen 88 und 132 Milliarden Euro. Wer zahlt das alles? Nicht die Versicherungen.
Die wirtschaftliche Nutzung radioaktiver Substanzen will sie fördern, die militärische bekämpfen. Während der aktuellen Krise in Japan konnte die IAEA bisher nicht glänzen.
Die extremen Wetterereignisse dieses Jahres zeigen, wohin sich das Klima weltweit entwickelt. Das Umweltbundesamt fordert, die Normen für die Hausbau anzupassen.
PAKISTAN Der Staat versagt bei der Fluthilfe. Fundamentalistische Gruppen springen in die Bresche und leisten effektive Hilfe. Der Dank der Bevölkerung ist ihnen gewiss
Der Staat versagt bei der Fluthilfe. Fundamentalistische Gruppen springen in die Bresche, leisten effektive Hilfe. In Deutschland steigt unterdessen die Spendenbereitschaft.
Für Pakistans Flutofper werden jeden Tag viele Millionen Dollar zugesagt und gespendet - sogar von Afghanistan. Doch noch immer warten viele Betroffene auf Hilfe.
Vor der Küste Grönlands wird bald nach Öl gebohrt. Umweltschützer fordern eine Überprüfung der Bohrungen, die Sicherheitsstandards seien nicht ausreichend.
Die Erdöl-Förderung in empfindlichen Meeresregionen ist unverantwortlich. Ein internationaler, aus Gewinnen der Ölförderung gespeister Fonds für den Schadensfall ist nötig.