Erst im Herbst löste materielle Not in Birma massive Proteste aus. Nach dem Wirbelsturm fehlen Wasser und Nahrung. Das Volk könnte erneut aufbegehren, meint Birma-Forscher Will.
Die Geschichte zeigt, dass Naturkatastrophen politische Folgen haben können. In Birma will die Junta nach dem Zyklon verhindern, dass ausländische Hilfe Öffnung bringt.
Das Militär glaubt an schlechte Omen, daher müsste es nach dem Zyklon das Referendum eigentlich verschieben. Doch dafür gibt es bislang keine Anzeichen.