Vor einem Jahr verabschiedete das Parlament ein Paket für Klima- und Umweltschutz. Nun stellt sich heraus: Die Beschlüsse sind wegen eines juristischen Tricks nicht bindend und werden vom Senat ignoriert.
Es ist ein Armutszeugnis für die rot-rote Koalition, dass sie sich an ihre eigenen Umweltbeschlüsse nicht hält und sich mit formalen Begründungen aus der Verantwortung stiehlt.
Seit einem halben Jahr muss der Senat beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen auch ökologische Kriterien berücksichtigen - so hat es das Abgeordnetenhaus beschlossen. Doch der Senat hält sich bei seinen Ausschreibungen nicht dran
Auf einem Grundstück im Norden Pankows soll eine Ökosiedlung entstehen. Noch mangelt es an Interessenten für die Baugruppe. Doch die Planer des Projekts sind optimistisch: Vor allem für Familien mit Kindern sei das Dorf attraktiv
Das Türkisch-Deutsche Zentrum eröffnet im Görlitzer Park Berlins ersten interkulturellen Garten nach streng ökologischen Kriterien. Damit will der Verein das Umweltbewusstsein der Migranten schärfen.
Die Wunderforscherin Natascha Adamowsky ist Professorin für Kulturwissenschaft an der HU. Ihr Interesse gilt dem Außerordentlichen - ob Tiefseekraken, Geisterfotografie oder Flugtechnik.
Der verfallene Vergnügungspark im Plänterwald hat einen neuen Verwalter: Es ist ausgerechnet der alte Betreiber, der nach seiner Pleite nach Peru abgehauen war. Die Grünen sprechen von einem "Stück aus dem Tollhaus"
In Berlin trifft sich die Szene gemeinnütziger Internet-Profis zu einer lockeren Konferenz, genannt "Socialcamp". Zweck: Die Vernetzung der Welt. Ziel: die Rettung derselben.
Ökologisch und sozial oder einfach nur billig? Politiker diskutieren, wie und wo das Land künftig seine Produkte einkauft. Linke und SPD wollen im Vergaberecht vor allem einen Mindestlohn festschreiben, die Grünen fordern mehr.
Blumen pflanzen, Wasser untersuchen, Kindern die Natur nahebringen: Die Aufgaben während des Freiwilligen Ökologischen Jahres sind vielfältig und oft anstrengend. Drei junge Menschen berichten von ihren Erfahrungen
Zum Auftakt des Freiwilligen Ökologischen Jahres verzeichnen die Träger wachsendes Interesse bei jungen Menschen - auch weil viele Schulabgänger nicht sofort einen Ausbildungsplatz bekommen.
Christian Muhs, der Chef der Obersten Naturschutzbehörde ist einer der Väter des Berliner Naturschutzgesetzes, er hat die Stiftung Naturschutz mit aufgebaut und er hat nicht nur die Linden am Potsdamer Platz gerettet.
Ist FDP-Umweltexperte Henner Schmidt der bessere Grüne? Von der Umweltzone in der Innenstadt hält er zwar nichts, dafür fordert er mehr Büsche und Bäume an Berlins Straßen.
Neben sechs Siedlungen der Moderne möchte der Senat auch den Jüdischen Friedhof in Weißensee als Welterbe anerkennen lassen. Doch dafür müssen erst alle 115.000 Gräber dokumentiert werden.
Auf dem Teufelsberg im Grunewald sollte einst ein Luxusresort entstehen. Die Investoren scheiterten. Seit Jahren will der Senat das Bergplateau zurückkaufen. Doch die Investorengruppe gibt nicht auf. Mittlerweile holt sich die Natur die Ruine zurück