Es wird eng: Laut einer WWF-Studie kann das Artensterben bis 2010 nicht gestoppt werden. Naturschützer kritisieren vor allem den stiefmütterlichen Umgang mit bestehenden Nauturschutzgebieten.
Erneute Pleite für Sigmar Gabriel: Der SPD-Bundesumweltminister schafft es nicht, bis zur UN-Biodiversitätskonferenz im Mai das geplante Umweltgesetzbuch vorzulegen. Er kann sich nicht gegen seine CSU-Kollegen Seehofer und Glos durchsetzen
Der ADAC hat jetzt geschafft was Umweltschützer nicht vermochten: Den Biosprit auszubremsen. Ein Glück - nun kann die Regierung ihre Strategie nochmal überdenken.
Verkehrsminister Tiefensee will Straßen, Schienen und Kanäle ausbauen, um den stetig zunehmenden Güterverkehr zu bewältigen. Umweltschützer kritisieren das Konzept.
Das Gewerbe der Krabbenfischer leidet unter Flussvertiefungen, Offshore-Windparks und Kohlekraftwerken. Von Greenpeace aber kommt für die Fischer nur bedingt Unterstützung
Die Entwicklung zum bewussten Konsumenten mündet in einen Lebensstil des verantwortungsbewussten Konsumbürgers. Engagiert materialistisch: Das ist eine zeitgemäße Definition von links.
Die konkrete Arbeit an einem Bewirtschaftungsplan für die Unterelbe hat begonnen. Er soll die Interessen des Naturschutzes mit denen der Wirtschaft und der Anwohner unter einen Hut bringen
Die Handelskette Rewe bringt spanische Erdbeeren mit Umweltversprechen des WWF in die Supermarktregale. Einige sind bei dem "Pakt mit der Industrie" skeptisch.
Deutschland und die Niederlande haben bei der Unesco Antrag für das "Welterbe Wattenmeer" als Welterbe beantragt. Die Wattfläche von Hamburg und Dänemark fehlt noch.
Hamburgs CDU-Wirtschaftssenator befürchtet „Bürokratisierung“ des Planungsverfahrens durch die Unesco. Er will den Alleingang von Bundesumweltminister Gabriel (SPD) prüfen lassen. Containerumschlag weiter gewachsen
Ausweisung als Nationalpark beschlossen. Hamburg weiter zögerlich bei Antrag auf Unesco-Weltnaturerbe. Kritik an neuen Plänen für Ölbohrungen im Wattenmeer
Die Partei sucht ein Wahlthema: Umverteilung der Ökosteuer. Bürger sollen 100 Euro ausgezahlt bekommen. Sparsame erhalten mehr zurück, als sie gezahlt haben.