Der neue Armutsbericht des Statistischen Landesamtes rechnet vor, was ohnehin alle wissen: Berlin ist arm. Und am ärmsten ist Kreuzberg. Hier kumulieren die Armutsrisiken – von der Erwerbslosigkeit bis zum nichtdeutschen Pass
Guten Tag, ich heiße Heinz, Dr. Heinz, ich habe Hunger und schon seit Tagen nicht mehr an der Börse spekuliert. Wenn Sie mir eine „Financial Times“ abnehmen, könnte ich mir wieder ein paar Aktien holen. Die neue Armut hat jetzt auch Neukölln erreicht
Agnieszka C. lebt seit fast zehn Jahren von Sozialhilfe. „Eine Stelle finden mit zwei Kindern, das schaffen Sie sowieso nicht“, sagten die Arbeitsvermittler und schickten sie zum Sozialamt
Safter Cinar, der Sprecher des Türkischen Bundes, glaubt, dass man nur mit Veränderungen in Kitas und Schulen die ökonomische Situation der Migranten verbessern kann. Richtige Ansätze konterkariere der Senat aber durch Sparen
Einmal im Jahr fahren Berliner Polizisten in einem Lkw-Konvoi nach Litauen. Geladen haben sie Hilfsgüter. Für die Polizeiangestellte Jutta Wegner ist die Tour wie Urlaub
Der Senat legt einen Familienbericht mit traurigem Fazit vor: Wer Kinder hat, hat es meist schwer in der Hauptstadt. Der Senat will aber familienfreundlicher regieren und kündigt eine „Kita-Card“ an
Rund 180.000 Berliner Haushalte sitzen in der Schuldenfalle. Die Zahl der Betroffenen steigt dramatisch. Die durchschnittliche Schuldenlast der Haushalte hat sich verdoppelt
Um das Kottbusser Tor trifft der Teufelskreis von Armut und Gesundheit zunehmend Jugendliche. Das Gebiet wird deswegen neben Quartiersmanagern auch vom Programm „Soziale Stadt“ betreut
Die Ausstellung „Berlin – Ein riesiger Bauch“ in der Domäne Dahlem zeigt, wie spannend die Geschichte der Versorgung einer Großstadt sein kann: Die Eröffnung der Zentralmarkthalle am Alexanderplatz im Jahre 1886 wird zur zivilisatorischen Leistung