taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 4): Inzwischen gilt es schon als schick, prekarisiert zu leben, sagt Christiane Rösinger, Sängerin von Britta. Die Band singt über die schwierigen Lebensverhältnisse von Künstlern – und verarbeitet auch eigene Erfahrungen
Ein Krankenhaus in Kenia spendet 350 Kilo Kaffee und Tee für Berliner Bedürftige. Heute werden sie im Diakonieladen in Schöneberg verteilt. Normalerweise gibt es Genussmittel wie diese dort nicht
Seit elf Jahren organisiert Aune Renk die Suppenküche in der Marienkirche – ehrenamtlich. Für die 70-Jährige ist diese Aufgabe zum Lebensinhalt geworden. Jetzt hat sie der Senat dafür ausgezeichnet
Ein Jahr Hartz IV in Berlin: Knapp jeder siebte Hauptstädter ist mittlerweile in die Armut abgerutscht. In den Behörden herrscht häufig Chaos, und das Sozialgericht ächzt unter den vielen Hartz-Verfahren
6 Prozent der BerlinerInnen stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand – ein trauriger Rekord unter den deutschen Großstädten. Mehr Geld für Schuldner- und Insolvenzberatungen soll helfen
Der Verein Berliner Tafel sammelt in der Karwoche in 80 Supermärkten Lebensmittel, die Kunden zusätzlich gekauft haben. Erste Bilanz: Männer spenden selten. Der Verein klagt über zahlreiche „Trittbrettfahrer“, die in seinem Namen Essen sammeln
Die gesundheitliche Situation in den sozialen Brennpunkten wird sich weiter verschärfen, so das Fazit des neuen Gesundheitsberichts. Öffentlicher Gesundheitsdienst soll weg von der Mittelschicht