■ Die Rebellen im Südsudan verkünden einen Waffenstillstand. Nun will die UNO die schwer erreichbare Bevölkerung versorgen. Die Hälfte der Einwohner des Südsudan leidet an Hunger
■ UN und Rotes Kreuz verstärken Nahrungsmittelhilfen. Es fehlt jedoch an Hubschraubern. Dringlichkeitsappell der UNO an die Mitgliedsländer. Der Krieg geht trotz Katastrophe weiter
■ Nach langer Sperrung hat die Militärregierung jetzt grünes Licht für mehr Hilfsflüge gegeben. Die Sudan-Friedensgespräche bleiben ergebnislos, die Regierung mobilisiert erneut für den Krieg
In der Provinz Bahr al-Ghazal im Südwesten des Sudan, zwischen Militärregime und SPLA-Rebellen umkämpft, wütet eine Hungersnot. Die Regierung behindert Hilfsflüge, ein SPLA-treuer Warlord erschwert Selbsthilfe ■ Aus Turelei Ilona Eveleens
Mit verschärfter Rhetorik leitet Nord-Korea vor den neuen Friedensgesprächen am Montag ein großes Militärmanöver ein. Süd-Korea reagiert auf die Drohungen gelassen ■ Von Sven Hansen
Nach dem Erdbeben versuchen zehn Hilfsorganisationen die Menschen in der nordafghanischen Stadt Rostak mit dem Nötigsten zu versorgen. Doch Transporte mit Hilfsgütern kommen oft nicht zu den umliegenden Dörfer durch ■ Aus Rostak Elke Hagenau
Die Partei der „Söhne und Töchter des Präsidenten“ hat Suharto eingeredet, die Rupiah an den Dollar zu koppeln. Derweil werden chinesische Händler gejagt ■ Aus Bangkok Jutta Lietsch
■ Der indonesische Präsident befiehlt der Armee, bei Unruhen hart durchzugreifen. Gleichzeitig gibt er zu, die Krise nicht im Griff zu haben. Die Proteste gegen die Preiserhöhungen gehen weiter
■ Welternährungsorganisation befürchtet gigantische Ernteverluste und schwere Hungersnöte in Südostasien. Die pazifische Klimaschwankung El Niño sorgt für zunehmende Trockenheit. Schon 300 Tote in Neuguinea gemeldet