Die Versorgung der Erdbebenopfer in Pakistan kommt aus Angst vor Gewalt gegen Ausländer fast zum Erliegen. Bislang kamen bei den Ausschreitungen gegen westliche Firmen oder Musikläden sieben Menschen ums Leben. Die Polizei hält sich zurück
Thomas Fues, UNO-Experte am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn, über Eine-Welt-Politik in Nordrhein-Westfalen und das Eigeninteresse an einer gerechteren Weltwirtschaft
Im dürregeplagten Osten Kenias waren die Vorboten des Hungers schon vor Monaten zu erkennen. Aber erst jetzt schlug die Regierung Alarm. Die Bauern des Kamba-Volkes warten seit fünf Jahren auf Regen – und auf alternative Zukunftsperspektiven
In Pakistan haben die meisten Überlebenden des Erdbebens das islamische Opferfest ohne die üblichen Fleischspenden feiern müssen. Stattdessen hat es stark geschneit
Regierung und Helfer rufen zu massiver Hilfe für Millionen von Hungernden in den Nomadenregionen auf. Der Grund sind schwache Regenfälle. Dabei fährt das Land in anderen Regionen Rekordernten ein. Warnungen auch für das Horn von Afrika
Oxfam-Pilotprojekt in Malawi: Hungernde erhalten Geld statt Lebensmittelrationen. Das soll Hilfe beschleunigen und lokale Märkte stärken. In dem Land im südlichen Afrika hungert ein Drittel der Bevölkerung. UN-Hilfe ist unterfinanziert
Hamburger SchülerInnen, die für die Hungerhilfe im Sudan sammeln wollten, erhielten von mehreren Einkaufszentren dafür keine Erlaubnis. Der Tsunami war eine Ausnahme
Die erschütternden Bilder von Ceuta und Melilla müssen Europa und die USA endlich aufrütteln und zu einer neuen Politik gegenüber den Ländern des Südens bewegen