Mindestens 13 Menschen starben in den letzten Wochen im Grenzgebiet zwischen Polen und Belarus. Während die ersten Rückflüge für Geflüchtete starten, macht die EU weiter dicht. Über ein Europa, das nicht nur Werte, sondern auch Grundrechte vergessen hat8–9,16 16
Griechenland, Italien und Malta bekämpfen Flüchtlinge und Helfende durch gezielte Kriminalisierung: Wer eine Flucht übers Mittelmeer überlebt, hat gute Chancen, im Knast zu landen. Morgen jährt sich ein besonders absurder Fall3
Sie wollten eigentlich in die EU, dürfen aber nicht: Warum 500 Geflüchtete jetzt aus libyschen Internierungslagern nach Ruanda gebracht werden – und wie die Afrikanische Union und die UNO weitere Hilfsaktionen planen 3
Die Tragödie um die Rettung von schiffbrüchigen Geflüchteten auf dem Mittelmeer geht weiter – die geschlossenen Häfen von Italien, das Geschacher der Aufnahmeländer, die Zustände in den libyschen Internierungslagern. Wie lange sieht Europa noch zu?3
Gibt es Alternativen zum Anlegen von Rettungsschiffen in den Häfen von Lampedusa und Malta? Nein – denn Libyen ist und bleibt kein sicherer Drittstaat.
Der Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete droht in Italien eine langjährige Haftstrafe. Ihr Verbrechen: Sie hat Menschen in Seenot gerettet und an Land gebracht3
Dominik Bartsch, neuer UNHCR-Repräsentant in Deutschland, kritisiert im taz-Interview den Groko-Koalitionsvertrag. Die deutsche Asyldiskussion gibt „Anlass zur Sorge“3
EU-ABSCHOTTUNG Immer weniger Menschen kommen auf Booten über das Mittelmeer nach Europa.Wer die neuen Grenzschützer in Libyen sind ▶SEITE 2Was deutsche Politiker sagen ▶SEITE 2Worauf sich die Seenotretter auf Malta einstellen ▶SEITE 3Wie sich das Herkunftsland Gambia verändert ▶SEITE 4
MittelmeerFreiwillige Helfer haben schon Zehntausende Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Aber was, wenn sie zu spät kommen? Ein Besuch bei der Crew der „Sea-Watch 2“ReportageSEITE 8, 9