Am Tag danach pilgern Tausende zur Unglücksstelle. Sie können nicht fassen, was geschehen ist. Für viele ist die Kathedrale viel mehr als nur ein Gotteshaus.
Die französischen Regierungen stellen immer wieder neue Maßnahmen gegen die sogenannte islamistische Indoktrinierung vor. Doch deren Geschichte ist eine des Scheiterns: Bei vielen Projekten versickerte das Geld, andere erreichten nie ihre Klientel
Frankreichs Regierung schockiert Hilfsorganisationen damit, Migranten auch in Notunterkünften kontrollieren zu wollen. Doch deren Betreiber wehren sich.
Der französische Arzt Jacques Bérès hat in der Protesthochburg Verletzte behandelt. Es fehlte an allem – Strom, Wasser, Medikamenten. Die Angst war allgegenwärtig.
Tschads Justiz verurteilt sechs Franzosen des Hilfswerks „Arche de Zoé“ wegen Entführung von Kindern, die als Darfur-Waisen ausgegeben worden waren, zu acht Jahren Haft mit Zwangsarbeit. Frankreich will sie noch dieses Jahr nach Hause holen
Eine tiefgreifende Verwirrung über Moral und Justiz hat Frankreich ergriffen. Auslöser: die Affäre um die dubiose Hilfsorganisation "Arche de Zoé" und das Drama Darfur.
Der französische Präsident holt Euopäer aus dem Tschad, die wegen der Affäre "Arche de Zoé" inhaftiert waren. Die Opposition in Paris fordert Aufklärung.
Tschad, sagt Sarkozy, soll die wegen Kindesentführung verhafteten Mitglieder des Hilfswerks "Arche de Zoé" in ihre Heimat ausliefern. Die Affäre belastet auch Frankreichs Außenminister Kouchner.
Das französische Hilfswerk "Arche de Zoé" wollte Waisen aus Darfur retten - sammelte stattdessen aber Kinder aus Tschad ein. Jetzt wurden die Helfer verhaftet.
Eine Hilfsorganisation hatte im vergangenen Winter in Paris Zelte als Notunterkünfte verteilt. Sie sollten die Öffentlichkeit gegen das Elend aufrütteln. Stattdessen protestieren BürgerInnen. Und der linke Bürgermeister sorgt sich wegen der Wahlen