Macht der Blutspendedienst des DRK seinen Standort am Klinikum Mitte dicht? Für Bremer Mediziner geht es um mehr als 30 bedrohte Arbeitsplätze. Schon jetzt sei in punkto Blutversorgung nicht alles Gold, sagen Kritiker
Amt für Soziale Dienste lehnt Finanzspritze für Konfirmationskleidung ab und verweist an die Kleiderkammern. Dort heißt es: „Wir haben nichts Festliches für die jungen Leute.“
Verwaltungsgericht befasst sich mit privaten Krankentransporteuren. Die sind bislang in Bremen Stadt nicht zugelassen. In Bremerhaven schon – dort sorgen sie zum Leidwesen der Kassen für eine exorbitante Steigerung der Transporte
Krach im Amt für Soziale Dienste: Amtsleiter Jürgen Hartwig soll für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt werden, aber der Personalrat kann dem „unmöglich“ zustimmen. Doch er will Hartwig auch nicht ablehnen. Die Senatorin ist sauer
Christian Weber on tour: Der Bürgerschaftspräsident besucht als Chef der Kaisen-Bürgerhilfe soziale Einrichtungen, freut sich über Wohltaten und bedauert Sparzwänge
Das Amt für Soziale Dienste sollte eine bürgernahe, dezentrale Vorzeigebehörde werden. Doch seine Mitarbeiter sind frustriert und fühlen sich überfordert. Auf einer Personalversammlung bekam Sozialsenatorin Karin Röpke den Ärger zu spüren
Trotz Mädchenförderplan und Mädchenkoordinatorin im Amt für Soziale Dienste: Den Bremer Projekten geht es schlecht. Es fehlt an allen Ecken und Enden – und vor allem an Personal. Krankwerden ist für die Betreuerinnen nicht drin
Acht Monate, nachdem der kurdische Menschenrechtler Abdulkadir Akbaba in Bremen an den Folgen einer Schussverletzung starb, ist vor allem eines klar: Nichts ist klar. Die Mutter seiner Tochter muss um Aufklärung und Halbwaisenrente kämpfen
Die Arbeiterwohlfahrt will die Beratungsstelle für pflegende Anhörige Ende März schließen – zu teuer. Sozialsenatorin Röpke hat gestern in der Bürgerschaft eine neue angekündigt. Bloß: Wer soll zahlen?
Die kleine Bremer Hilfsorganisation „Projekt Mosaik Guatemala“ betreibt in dem mittelamerikanischen Kleinstaat ein Kindertagesheim für die Allerärmsten. Ein paar Euro ermöglichen es 80 Kindern, aus dem Kreislauf des Elends auszubrechen und zur Schule zu gehen. Eine Geschichte von Jan Kahlcke (Text) und Marcus Meyer (Fotos)