taz-Serie „Arbeit ist das halbe Leben“ (Teil 5): Johannes Zerger ist Sprecher der Aktion Sühnezeichen und lebt in einer Familien-WG. Arbeit, die die Gesellschaft nicht verändert, interessiert ihn nicht
Im Schnitt verballert jeder Berliner zu Neujahr ein Kilo Silvesterkracher. Letztes Jahr wurden dabei 500 Jugendliche verletzt. Senat bittet um Verzicht auf Böller. Stattdessen solle für die Erdbebenopfer in Asien gespendet werden
50 Demonstranten besetzen die Landeszentrale der Arbeiterwohlfahrt, um gegen 1-Euro-Jobs zu protestieren. Polizei trägt 20 Besetzer raus und erstattet Anzeige
Langzeitarbeitslose sollen im sozialen Bereich eingesetzt werden. Bei der Qualifizierung gibt es aber noch „großen Klärungsbedarf“, kritisiert das Diakonische Werk. Arbeitsämter wollen entsprechende Kosten genau überprüfen
Keine Befürchtung, sondern ein Denkmodell: Wenn es keine Zivildienstleistenden mehr gibt, könnten sie von arbeitslosen Billig-Jobbern ersetzt werden. Wohlfahrtsverbände stellen aber Bedingungen
Als Bäuerin ist Renate Amine erdverbunden. Als Werbefachfrau denkt sie lebensnah, als Weltreisende ist sie eine lebenslang Lernende. Zusammen mit ihrem Mann Boukar betreibt sie im Tschad nun eine Schule und Entwicklungshilfe von unten
Alternative Vereine lehnen Ein-Euro-Jobs für Langzeitarbeitslose ab. Zwang schaffe keine Motivation. Wohlfahrtsverbände wollen dagegen hunderte Billigstellen schaffen. Eine Aufgabe: Gassi gehen
Der Brand in einem S-Bahn-Waggon hat den Anhalter Bahnhof schwer beschädigt. Wären die Fahrgäste vom Bahnpersonal nicht sofort ins Freie geführt worden, hätten sie keine Chance gehabt
Im letzten Sommer kamen zwei Teenager durch ein Orkantief um. Ein Frühwarnsystem soll die Feuerwehr künftig schneller und einfacher vor heranziehenden Unwettern warnen. Dass ein Sturm heranzieht, kann es bis zu 48 Stunden vorher erkennen
Das Diakonische Werk hat eine Initiative gestartet, die arbeitslosen Migranten zu Jobs verhelfen soll: Ehrenamtliche Mentoren sollen mit Kontakten aus ihrem Berufsleben helfen – und außerdem Tipps zur richtigen Bewerbung geben
Berlin richtet sich auf die Zeit nach dem Zivildienst ein. Ältere Freiwillige sollen die entstehende Lücke schließen. Sicher ist: Die Versorgung leidet, vielen Jugendlichen werden wichtige Erfahrungen fehlen
Die Feuerwehr rät: Zu Hause bleiben. Die Internetseite berlin.de verweist auf Raketen im Darm. Ein wirklich sicherer Ort für die Silvesternacht scheint ausgerechnet nur das Brandenburger Tor zu sein