Ab Sommer setzt die Feuerwehr ein neues Einsatzkonzept um: Danach soll die Besetzung der Wachen nachts reduziert werden. Die Sicherheit der Bevölkerung sei dennoch garantiert, sagt Landesbranddirektor Gräfling
Das Quartiersmanagement im Rollbergviertel darf nicht länger arbeiten. Grund ist ein Streit mit der Senatsverwaltung. Sie wirft Quartiermanager Duhem „sprachliche Entgleisungen“ vor. Duhem spricht von einer politischen Entscheidung
Im Kampf gegen den Rechtsextremismus wollen sich Berlins Stadtteilzentren zusammenschließen. Geplant sind Aktionen wie Stadtteilfeste an Orten, die rechte Gruppen für sich beanspruchen
Schokoriegel und Teddybären für arme Kinder: Das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ ist eine karitative Erfolgsstory. Aber an dem Verein hinter der Aktion wird Kritik laut – er ist ein Ableger der christlich-fundamentalistischen Billy Graham Association
Der Integrationspreis „Berliner Tulpe“ geht auch an das AWO-Projekt „Buntes Kreuzberg“. Teilweise seien die Vorstellungen über den Bezirk haarsträubend falsch, sagt Initiatorin Filiz Müller-Lenhartz
Ab Januar dürfen die Einsatzkräfte nicht länger als 48 Stunden in der Woche arbeiten. Der Schutz bei Bränden ist dann nicht mehr gewährleistet, befürchtet die Gewerkschaft und fordert mehr Personal
Immer mehr Menschen suchen ihr Essen in den Müllcontainern der Geschäfte. Gefragt sind vor allem abgelaufene Produkte aus Bioläden. „Ressourcen schonend“ und „politisch vegan“ heißt das in der Szene. Doch die Jagd nach Nahrung wird härter
Im Wedding kooperieren einige soziale Einrichtungen und Schulen mit Unternehmen. So entstehen die erstaunlichsten Bündnisse: Kinder organisieren zum Beispiel Betriebsfeste und erhalten im Gegenzug materielle Unterstützung
Vor 50 Jahren wurde die Telefonseelsorge Berlin als erste in Deutschland gegründet. Einst war sie vor allem Vermittlungsstelle bei Behördenfragen. Heute ist das Thema Einsamkeit häufigster Grund für ein Gespräch mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern
Der Kreuzberger Verein Ambulante Dienste sorgt dafür, dass Menschen wie Roland Walter ein selbstbestimmtes Leben führen können. 20 Stunden am Tag wird der Behinderte von Assistenten betreut. Seit den 80er-Jahren wandelte sich die Organisation von einem Umverteiler zu einem Dienstleister
Der Vorrat an Blutkonserven reicht nur noch für eineinhalb Tage. Wegen der Hitze seien kaum Spender gekommen, so das Rote Kreuz. Jetzt wird bei der Polizei gesammelt