Durch Einsparungen bei Hartz IV und Rente sacken immer mehr Menschen auf die Grundsicherung ab. Doch das Existenzminimum ist nicht verlässlich – durch Nullrunden droht ein Verlust der Kaufkraft
Die Maßnahmen der kommenden Regierung aus Union und SPD werden hart ausfallen. Da hilft vielen Akteuren nur eines: noch härtere politische Ressentiments. Ein Abgleich mit der Wirklichkeit
Wer in jungen Jahren fleißig gespart hat, kann sein Geld auch im Rentenalter weiter vermehren. Weil die Lebenserwartung deutlich gestiegen ist, lohnt es auch für 65-Jährige, einen Teil ihres Geldes in Aktienfonds zu investieren
Private Altersversorge tut not. Der Staat gewährt deshalb Zuschüsse und Steuererleichterungen, die aber nur die wenigsten nutzen. Für die Riester-Rente zahlen Männer demnächst mehr
Mit dem Rückzug des Staates aus den sozialen Sicherungssystemen werden die Bürger zu mehr Eigenverantwortung gezwungen. Manchen fehlen dazu jedoch schlicht die Mittel. Ein Gespräch mit dem Versicherungsmakler Christian Werner
Warnfried Dettling, Vordenker der CDU in den 70er-Jahren, wertet trotz einer Kanzlerin Merkel die Sondierungsgespräche als „eine feindliche Übernahme der CDU“ durch die SPD
Rund 100 Rentner, die von der Firma Exxon Mobil Betriebsrente bezahlt bekommen, haben ein Problem: Nach Fehlern in der Verwaltung werden Rückforderungen an sie gestellt, die manchen an die Grenze des Existenzminimus bringen
CDU-Kompetenzmann Paul Kirchhof bleibt ein Rätsel: Seine Forderung nach einem neuen Rentensystem nimmt er zurück, seine Steuerpläne konkretisiert er nicht
Merkels Steuerexperte Kirchhof will künftig Rentensystem mit Kapitaldeckung. Unionszentrale dementiert sofort: „Renten werden nicht gekürzt.“ Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) bezichtigt Kirchhof der „Quälerei von Millionen Menschen“