Für den DGB-Landeschef Dieter Scholz ist die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung „verheerend“. In der Region wirkt sie sich katastrophal aus. Mini-Jobs, Ich-AG und Zeitarbeit bringen nur wenig
Berliner Grüne stellen sich gegen die Bundesregierung. Sie fordern Änderungenan der Reform der Sozialsysteme und eine härtere Gangart gegen den Irakkrieg
PDS-Broschüre erhebt schwere Vorwürfe gegen Sozialamt Tempelhof-Schöneberg. Bürgermeister erstattet Anzeige. Auch PDS-Basis streitet heftig über den Ratgeber für Sozialhilfeempfänger
Jährliche Überprüfungen bei allen Sozialhilfeempfängern sind vom Tisch. Knake-Werner streicht umstrittenen Passus aus Entwurf für landeseinheitliche Verwaltungsvorschrift
Die Abschaffung der Lernmittelfreiheit zum kommenden Schuljahr ist beschlossene Sache – jetzt wird die Umsetzung debattiert. Bis zu 240 Euro pro Jahr und Schüler. Leihbücher für Sozialhilfeempfänger
Heidi Knake-Werner ist seit einem Jahr im rot-roten Senat für Soziales zuständig. Und hadert mit ihrem Job. Ein Gespräch über Handküsse und soziale Kontrolle, Sarrazins Humor und Gysis Abgang
Beim „Tag des sozialen Protestes“ wird an zwei Aktionen in Friedrichshain-Kreuzberg deutlich, dass Arme und Reiche neuerdings umgekehrt proportional zusammengeschweißt sind. Als Satire inszeniert, macht das sogar Spaß
Sozialhilfeempfängern geht es ans Geld – weil sie kein Kastanienlaub gesammelt haben. Neuköllns Sozialstadtrat Michael Büge (CDU) gibt sich einmal mehr als Vorreiter bei Kürzungen: „Das dient als Hinweis auf Pflichten“
Die Sozialstadträtin in Friedrichshain-Kreuzberg, Kerstin Bauer, hält wenig von den Sparvorschlägen des Finanzsenators in Sachen Sozialhilfe – und noch viel weniger von seinem Kommunikationsstil
Agnieszka C. lebt seit fast zehn Jahren von Sozialhilfe. „Eine Stelle finden mit zwei Kindern, das schaffen Sie sowieso nicht“, sagten die Arbeitsvermittler und schickten sie zum Sozialamt
PDS-Senatorin Heidi Knake-Werner propagiert genauere Kontrolle der Sozialhilfekosten als „Transparenz“. Zukünftig müssen Bezirke begründen, warum sie mehr als andere ausgeben. Der Rechtsanspruch soll unangetastet bleiben
Flüchtlinge bekommen Sozialhilfe weiter nur per Chipkarte. PDS-Sozialsenatorin konnte SPD nicht für Neuregelung begeistern. Flüchlingsrat: Änderung wäre auch ohne die SPD möglich gewesen