Angeblich droht neues 200-Millionen-Minus. PDS-Senatoren kritisieren den Bund, weil Verordnungen und genaue Zahlen fehlten. Berliner Vorbereitungen kämen aber voran
Auf der Suche nach der verlorenen Alternative: Gewerkschaften und Attac kommen auf dem „Perspektiven-Kongress“ in Berlin prächtig miteinander aus – und entwerfen eigene Konzepte für die Zeit nach einer Trendwende in der Wirtschaftspolitik
Gewerkschafter und Attacis diskutieren auf einem Kongress Perspektiven jenseits rot-grüner Sparpolitik. Die Gründung einer neuen Linkspartei war ständig Thema – was vielen nicht lieb ist
Trotz Frühling weniger Jobs. Langzeitarbeitslose ohne Chance – und ab Januar auch ohne Geld. Arbeitssenator Wolf: Jedem Dritten droht komplette Streichung durch Reform der Arbeitslosenhilfe
Vertreter des Sozialforums und des Bezirksamts Kreuzberg suchen gemeinsam nach einer Möglichkeit, ein landeseigenes Haus für ein soziales Zentrum zur Verfügung zu stellen. Senat muss bei Verhandlung draußen bleiben
Die CDU kritisiert die hohe Zahl von Sozialhilfeempfängern und fordert nebulös: Schluss mit sozialer Ungerechtigkeit. Denn viele Sozialhilfeempfänger machen auch Arbeit
Über eine viertel Million Menschen demonstrierten am Samstag gegen Sozialabbau und die rot-grüne Regierung. Der größte Zug lief vom Alex zum Brandenburger Tor. Wie fühlt man sich an der Spitze einer solchen Demo? Eine Momentaufnahme
Veranstalter rechnen am Samstag mit größter Demonstration gegen Sozialabbau. Nur an wen der Protest sich richtet, ist offen. Erst kurz vor der Demo kommt Gewerkschaftskritik an Rot-Grün
Ordnung muss sein: Damit sich all die verschiedenen Unterstützergruppen in der Demonstration wiederfinden, wurde ein ausgeklügelter Aufmarschplan ausgehandelt. Nicht organisiertes Fußvolk darf am Ende hinterhertrotten
Stützeempfängerinnen wie Sylvia S. haben Probleme, ihren Nachwuchs täglich zur Kita oder in die Vorschule zu bringen. Ein Sozialticket gibt es nicht mehr. Und die Ämter weigern sich, Kosten zu übernehmen – schließlich gibt es keine Kitapflicht
Der SPD-Innensenator muss heute im Ausschuss darlegen, wie eine Liste mit neun so genannten Problemkiezen entstanden ist. Anwohner hatten sich über die Stigmatisierung ihrer Viertel erregt
Die Post-Sozialticket-Ära: Stützeempfänger müssen jede U-Bahn-Fahrt genehmigen lassen, die Ämter stöhnen über „irrsinnigen“ Verwaltungsaufwand. Ein Stadtrat: Am Ende wird’s für Berlin teurer
Weil er sich die Monatskarte alleine nicht leisten kann, wollte ein Stützeempfänger einen Zuschuss vom Sozialamt. Das lehnte den Antrag ab. Damit er trotzdem mobil bleiben kann, geht Gottfried Stumpf jetzt unbezahlt arbeiten
Das „Bündnis gegen Sozialraub“ versuchte das Abgeordnetenhaus zu blockieren. Der Zulauf war eher bescheiden. Konfrontationen mit den Volksvertretern gab es keine