Weltweit einzigartig ist die Vielfalt der Wohngänge und Höfe im Weltkulturerbe Lübeck, sämtlich Überreste mittelalterlichen Städtebaus, zugleich aber auch frühe Zeugen des sozialen Wohnungsbaus in der Hansestadt. Heute sind sie oft begehrte Miet- und Ferienwohnungen – und alles andere als günstig. Doch es gibt immer noch Ausnahmen, wie eine Stadtführung zeigt
Städtebau Der Architekt Eberhard Kulenkampff war Stadtplaner in Hannover, Kiel und Bremen. Er war an der Errichtung von Großsiedlungen beteiligt und später daran, den Hochhausbau zu stoppen. Bei der heutigen Stadtentwicklung vermisst er den Mut
Mit Verspätung soll das neue Zentralgebäude der Uni Lüneburg ab dem Wintersemester genutzt werden. Die Studierendenschaft verweigert den Einzug in den Bau.
Sie sehen aus wie nordische Götterburgen oder sind statt nach Osten nach Norden ausgerichtet. Während man dies bauliche Erbe in Lübeck verändern will, versteckt man sich in Kiel und Hamburg hinter Ästhetik und dem Denkmalschutz.
Nazitreue Protestanten forderten die Abschaffung des Alten Testaments und die Vereinigung von christlichen und germanischen Göttern, sagt der Kieler Historiker Stephan Linck.
Man könnte argumentieren, Hunke, der dort bereits ein Haus und einen Buchshop im asiatischen Stil besitzt, drohe das Städtchen ästhetisch zu überfremden. Sehr gefährlich scheint das aber nicht.
Ein asiatisches Teehaus auf einer Seebrücke erbaut ab Montag das Ostseebad Timmendorfer Strand. Das Geschenk des Hamburger Mäzens Jürgen Hunke findet jedoch nicht nur Beifall im "Nizza des Nordens"
Von der fabrikmäßigen Massenabfertigung bis zum Wegfiltern im Kundenzentrum: Die Architektur verrät viel über den Umgang mit dem unerwünschten Phänomen der Arbeitslosigkeit.
Eigentlich möchte der wohlhabende Hamburger Jürgen Hunke dem Ostsee-Ort Timmendorfer Strand ein Geschenk machen: ein asiatisch anmutendes Teehaus. Der Gemeinderat ist mehrheitlich dafür, aber nicht allen Timmendorfern gefällt die Idee.