Kunst zum Architekturkongress in Berlin (3): In der Galerie Joanna Kamm bieten Sybil Kohl, Philipp Oswalt und Albrecht Schäfer einen Führer durch die „verlassene Stadt“ an. Im Leerstand Ressourcen der Architektur entdecken
Nach vier Wochen Leben im Plattenbau sind sich die Künstler von „Dostoprimetschatjelnosti“ in Hellersdorf sicher: „Wir sind Teil einer neuen Bewegung“. Und die findet an der Peripherie statt
Eine Woche nach dem Bundestagsbeschluss für ein Stadtschloss mit historischer Fassade trifft sich heute eine neue Kommission. Sie hat viel zu klären – von der Nutzung bis zur Finanzierung
Der Architekturhistoriker Bruno Flierl kritisiert den Bundestag: Verfahren übergeht Auftraggeber und Prüfung des Expertenberichts zur Realisierbarkeit, Finanzierung und Nutzung. Sorge vor zu starken privaten Schloss-Interessen
Bundestag beschließt Bau der Fassade des Stadtschlosses von König Friedrich I. von Preußen. Dem Palast der Republik des DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker droht damit der Abriss
Beim Weltkongress der Architektur suchen Ende Juli 10.000 Planer in Berlin nach neuen Möglichkeiten, Bauen und Umwelt miteinander zu versöhnen. Und die deutsche Architektur sucht nach Anerkennung im Ausland
Kurz vor der Abstimmung über den Wiederaufbau des Stadtschlosses zeichnete sich eine Mehrheit für die Rekonstruktion der klassischen Fassade ab. Nutzung bleibt offen. Baubeginn frühestens in drei Jahren
Es ist angerichtet: Bei der Frage Schloss oder Wettbewerb haben die Fans eines barocken Schlossneubaus die Nase vorn. Die Finanzierung ist freilich noch immer nicht geklärt
Allianz und Deutsche Bank wollen sich finanziell beteiligen, wenn die barocke Fassade wieder entsteht. Das wird voraussichtlich eine Mehrheit der Abgeordneten überzeugen
Warum blieb die Vision von der Weltstadt in Berlin immer eine Fata Morgana? Die Ausstellung „Fifty:Fifty“ in der Berlinischen Galerie beschäftigt sich mit der gebauten und der nicht gebauten Architektur in Berlin zwischen den Jahren 1990 und 2000
Jean-Marc Abcarius und Christopher Burns entwickelten das Haus Joachimstraße 5 in Berlin-Mitte zweifach in eigener Sache, nämlich als Entwerfer und als zukünftige Bewohner einer Etage