Die Moderne ist nicht am Ende, definiert das mächtigste Museum der Welt und präsentiert sich in einem neuen Bau. Statt einer stolzen Kathedrale ist er leider nur eine kühle Autobahnkapelle. Die Kunst aber ist der Star: „Für die Stadt, die Nation und die Welt“, sagt der Museumsdirektor Robert Menschel
Mammon und Pietät: In New York wurden die Entwürfe für das World-Trade-Center-Gelände enthüllt. In ihrer Synthese aus kommerziellen und höheren Zwecken erinnern sie an die babylonische Antike
In New York wird nächste Woche der Masterplan für das Ground-Zero-Gelände vorgelegt. Von Daniel Libeskinds Entwurf dürfte da nicht viel übrig bleiben. Ein Gespräch mit dem deutschen Gedenk-Künstler Horst Hoheisel über das amerikanische Bedürfnis nach einer Heldengedenkstätte in schönem Design
New York: Architektonisch, na klar, interessant – für zeitgenössische Architekten aber ein feindliches Pflaster. Dass das auch nach dem 11. September so bleibt, zeigt sich jetzt auf der Architecture Week
Walter Benjamins Passagenwerk als Marketinginstrument: Der Architekt Ron Pompei trimmt jeden Laden der Modekette Urban Outfitters, bis er aussieht wie das Zimmer einer kreativen Kunststudentin
Das Haus, ein Setzkasten: Heinz Emigholz’ „Goff in der Wüste“ im Forum dokumentiert in chronologischer Abfolge 62 Bauten des verstorbenen Bruce Goff. Der US-Architekt schien eher von der ornamentalen Bildmächtigkeit Hollywoods fasziniert als von der reinen Lehre des Modernismus
Wie wird Ground Zero bebaut? Zwei Entwürfe haben es in die Schlussauswahl geschafft: der von Daniel Libeskind und der von dem Architektenteam rund um Frederic Schwartz und Rafael Viñoly