■ Der Intellektuellenkongreß zur Unterstützung der SPD bereitet dem Kanzleramt Angst: Sozialismus über Europa? Rätselraten über Absage des Reichstagsarchitekten Norman Foster
Die Menschen verschwinden, die Orte verfallen, nur eine gewaltige Kühle bleibt als Atmosphäre zurück: Unter dem Titel „Der Architekt“ zeigt der belgische Künstler Luc Tuymans in der Galerie Gebauer Erinnerungsbilder zur NS-Zeit, über die sich Schnee gelegt hat ■ Von Harald Fricke
Von der Stalinallee zum Spreebogen. Was ist ein deutsches Monument? Die Ausstellung „Macht und Monument – Moderne Architektur in Deutschland 1900 bis 2000“ im Deutschen Architektur-Museum in Frankfurt/Main bleibt seltsam steinern ■ Von Jochen Becker
■ Zwischen Fun-furniture und aufblasbaren Space-Möbeln – das Design der sechziger Jahre widersetzte sich dem Funktionalismus. taz-Serie „Wohnkonzepte in den Epochen“, Teil III
Das Bauhaus schuf mit seiner kühlen Form-follows-function-Ästhetik modernes Möbeldesign für Jedermann. Serie „Wohnkultur in den Epochen“, Teil 2 ■ Von Anja Karrasch
Nächste Woche findet in Berlin der Deutsche Architektentag mit 2.000 Planern und Bauexperten statt. Zukunft der Baukultur als Thema ■ Von Rolf Lautenschläger
Ein Leben mit allerlei Abstürzen: Bruno Flierl, der renommierteste Architektur- und Stadttheoretiker der DDR, galt als gefährlich, staatsfeindlich und klassenfremd. Am Sonntag wird der Ostberliner Kritiker siebzig Jahre alt ■ Von Wolfgang Kil