Zwei Jahre nach der Räumung des Hausprojekts Brunnenstraße 183 steht ein Polizist vor Gericht: Er soll in einer E-Mail die Bewohner vor dem Einsatz gewarnt haben.
Nach der Stürmung einer Ausstellung im räumungsbedrohten Künstlerhaus bleiben die Werke gesperrt. Weißrussischer Maler erhält Solidarität aus der Künstlerszene.
Vor zwei Jahren wurde das Exalternativhaus Brunnenstraße 183 geräumt. Passiert ist bis heute - nichts. Jetzt aber will ein neuer Eigentümer ganz zügig bauen
WOHNEN Seit mehr als zehn Jahren kämpfen Mieterinnen und Mieter gegen die Pläne eines Investors, eine 80er-Jahre-Siedlung am Lützowplatz abzureißen. Nun droht ihnen die endgültige Niederlage vor Gericht
In der früheren Patzendorfer Brauerei in Friedrichshain arbeiteten 70 Künstler. Einer von ihnen hat wegen eines Streits das Ordnungsamt gerufen. Jetzt müssen alle raus.
Vor 30 Jahren starb der Berliner Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay auf der Flucht vor der Polizei. Haben die Ziele von damals heute noch eine Bedeutung?
Die Hausbesetzerbewegung wird 30 Jahre alt. In der Reihe "Geschichte wird gemacht!" setzen sich AktivistInnen mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Eine erste Erkenntnis: Besetzer- und AnwohnerInnen müssen am selben Strang ziehen.
Die Kastanienallee wird gern als Symbol für den Stadtwandel genommen. Da ist was dran. Die hippe Meute, die die Straße berühmt machte, ist längst weiter gezogen. Die einstigen Hausbesetzer aber sind immer noch da.
In das geräumte Alternativhaus Liebig 14 ziehen die ersten neuen Mieter. Die autonome Szene reagiert und zerstört Fenster - und das Auto eines Neubewohners.
MieterInnen des alternativen Hausprojekts Scharni 29 streiten vor dem Landgericht gegen eine Unternehmensgruppe. Die hatte 2010 die Räumung veranlasst, aber Teile des Gebäudes stehen noch immer leer.
Die Polizei hat tagelang die Häuser rund ums Ex-Alternativhaus Liebigstraße 14 überwacht - mittels einer in einer Grundschule versteckter Kameras. Bezirkspolitiker sind empört.