In der Schillerstraße vermodert ein denkmalgeschütztes Wohnhaus. Vor Jahren warf die Saga die Mieter raus, um zu sanieren. Passiert ist bislang nichts.
Seit 1912 bietet das Ledigenheim alleinstehenden Männern für wenig Geld ein Zuhause. Der Haushaltsausschuss der Bürgerschaft hat nun rund 3,3 Millionen Euro für die denkmalgerechte Sanierung bewilligt. Jetzt gibt es nur noch eine letzte kleine Hürde
Hamburgs Finanzsenator will die vom Bundesrat beschlossene Grundsteuerreform nicht: Sie treibe Mieten in die Höhe und lasse sich vom Land nicht ausgleichen.
Die Grundstücksgesellschaft Nordelbe versucht mit illegalen Tricks, seinen Mieter*innen das Geld aus der Tasche zu ziehen. In Wilhelmsburg formiert sich Protest.
Der Nabu will Hamburgs Grünflächen vor dem Wohnungsbau retten, der Verein „Mieter helfen Mietern“ schließt das Bauen auf der grünen Wiese nicht aus: ein Gespräch über die Grenzen der Verdichtung
Mitten in Altona, auf einem ehemaligen Bahngelände, errichtet Hamburg ein neues Stadtviertel. Dabei wird bis zu acht Geschosse in die Höhe gebaut, und in viele Wohnungen scheint im Winter keine Sonne hinein. Ist das der Preis für die Verdichtung der Städte?
Die Wohnungsnot in den Großstädten gebiert eine neue Architektur der Verdichtung. Führt die zu mehr Stress? Quatsch, Hamburg zum Beispiel kann sie nur gut tun.
Hamburg will vierten Autobahnabschnitt überdeckeln. Die Trasse zerschneidet den Stadtteil Wilhelmsburg. Der Naturschutzbund kritisiert den Ausverkauf der Natur
In Altona soll ein Bunker zu Mikro-Appartments umgebaut werden. Die AnwohnerInnen protestieren dagegen, weil sie fürchten, dass nur Besserverdienende davon profitieren
Unfreundlich und unkooperativ: Die Vermietergesellschaft Wekab KG zeigt ihren Mietern, dass sie am längeren Hebel sitzt. Richard Lemloh kostete sein Auszug 4.500 Euro
Neue Statistik weist soziale Spaltung der 99 Hamburger Stadtteile nach. Zehn Quartiere unter der Armutsgrenze. Höhere Einkommen weisen auf Gentrifizierung in inneren Vierteln