In Barmbek baut die Stadtentwicklungsgesellschaft Steg ein Bandhaus. Entgegen dem allgemeinen Trend entstehen hier neue Proberäume. Und das zu niedrigen Mietpreisen
Die „Neue Heimat“ war das größte nicht-staatliche Wohnungsunternehmen Europas. Im aufstrebenden Nachkriegsdeutschland wollten Gewerkschafter damit bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen – ein Versprechen, das derzeit in weiter Ferne ist. Kommende Woche nimmt eine Hamburger Ausstellung die Aktivitäten der Neuen Heimat unter die Lupe 43–45
Die Neue Heimat stellte in den Wirtschaftswunderjahren und danach massenhaft bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung – eigens geschaffene Steuerbegünstigungen machten es möglich. Der Gewerkschaftskonzern scheiterte an sich selbst, nichtsdestotrotz ist sein Wirken ein Menetekel für die heutige Politik
Für Geflüchtete ist es eine große Erleichterung, wenn sie eine Unterkunft mit eigener Küche und Bad bekommen. Doch viele müssen ihre Wohnung schon bald wieder verlassen – weil die Unterkünfte in Sozialwohnungen umgewandelt werden
Über Monate lebte Stefan F. in einer total verschimmelten Wohnung in Hamburg-Billstedt. Trotz eines Bestandes von 130.000 Wohnungen fand die städtische Saga keinen Ersatz
Das Amtsgericht stellt das Verfahren wegen Wuchers gegen eine Vermieterin ein. Zu unklar die Beweislage. Sie hatte ein überteuertes Zimmer an Hartz-IV-Bezieherin vermietet
300 Besucher oder 300 Quadratmeter: Der Musikclub Molotow fordert, für den Neustart im Paloma-Viertel dieselben Kapazitäten wie in den Esso-Häusern zu bekommen. Doch im Neubau gelten andere Regeln
Um die Einfahrt eines Gewerbehofes im Herzen Ottensens ist ein Rechtsstreit ausgebrochen. Ein Poller versperrt Mieter*innen den Weg zu ihren Betrieben. Sie wollen sich zur Wehr setzen
Hamburg Leuchtfeuer plant ein einzigartiges Wohnprojekt für junge Menschen mit chronischen Erkrankungen. Es ist das vierte Projekt des gemeinnützigen Unternehmens