Initiative hält Ikea-Pläne für rechtswidrig und fordert Bebauungsplan. Beide Bürgerinitiativen lehnten gemeinsamen Bürgerentscheid ab. Bürgerbeteiligung geplant.
Dass in Bürgerinitiativen keine Politprofis unterwegs sind, kann nicht heißen, dass ihnen Tricksen und Täuschen erlaubt ist. Sie haben das Instrument der direkten Demokratie beschädigt.
NAZI-ERBE Der Hamburger GEW gehört ein Haus in repräsentativer Lage, das früher in jüdischem Besitz war. Doch die Gewerkschaft möchte sich nicht von ihrem Besitz trennen
Die Elbphilharmonie wird teurer und später fertig. Das geht aus einem Schreiben des Bauunternehmens Hochtief hervor. Jetzt streiten sich die Architekten, Stadt und Bauunternehmer über Schuld, Zeit und Geld.
Fifty-Fifty Eigentums- und Mietwohnungen: Bezirksversammlung will städtebaulichen Vertrag schließen. Soziale Erhaltungsverordnung für St. Pauli in Prüfung.
Der Hamburger Senat lässt ausleuchten, wie er die Stadt mit Hilfe "kreativer Milieus" für die Zukunft rüsten könnte. Die Bewegung gegen Aufwertung und Verdrängung dürfte das mit gemischten Gefühlen sehen.
Die Botschaft verheißt günstige Ateliers und erschwingliche Wohnungen, möglichst im Grünen und am Wasser, glückliche Kinder und Eltern, fröhliche Maler und Web-Designer - und zufriedene Investoren und Banker obendrein.
Das Volksbegehren gegen die schwarz-grüne Schulreform und der Bürgerentscheid über die Ikea-Ansiedlung in Altona führen in Hamburg zu einer breiten Diskussion über den Sinn und Unsinn direkter Demokratie.
ELBPHILHARMONIE Um mehr als 22 Millionen Euro könnten die Kosten für das extravagante Bauprojekt in der Hafencity steigen. Für Kritiker eine Provokation
Das lauteste Haus Hamburgs liegt vermutlich an den Elbbrücken. Dennoch arbeiten zwischen acht Fahrbahnen, zwei Busspuren und dröhnenden Güterzügen Menschen. Wie - das erzählen sie selbst.
Von der HSH Nordbank finanzierte Wohnungssanierungen in New York rechnen sich nicht. Der Gläubiger der Bank drückt Löhne der Bauarbeiter. US-Gewerkschafter hoffen auf Solidarität.