Im Hulsberg-Viertel startet im Gebäude 44-46 heute ein neues Zwischennutzungsprojekt. Unter dem Namen „Hulsberg Crowd“ finden Bands, Initiativen und Sprachschulen einen Raum – bis Sommer 2019
Sind so kleine Heime: Das „Tiny House Movement“ scheint den Sprung in das Bewusstsein vieler Großstädter geschafft zu haben: Auch Lücken zwischen Häusern werden bebaut, egal wie wenig Platz da ist
Die Bauwagen-Initiative Ölhafen wurde wieder mal vertrieben und parkt nun an der Uni. Zuletzt belebte sie den Europahafen. Das Areal dort bleibt noch länger ungenutzt.
Mit einem Volksbegehren will eine Bürger-Ini die Bebauung des Rennbahngeländes in der Vahr verhindern. Die Stadt Bremen will dort über 1.000 Wohnungen bauen.
Familie Hacikerimoglu ist die letzte Bewohnerin einer Bremer Schlichtbau-Siedlung. Sie kämpft vor Gericht, um zu bleiben, während drumrum alles schon abgerissen ist.
Im Projekt Interspace arbeiten Studierende der Hochschule für Künste und der Hochschule Bremen gemeinsam an Stadtentwicklungskonzepten. In diesem Jahr ging es um die Nachnutzung einer ehemalige Flüchtlingsunterkunft
Die Baugesellschaft Tektum wollte im Steintor trotz Einwänden der Anwohner*innen eine Tiefgarage bauen – nun haben alle Häuser rundherum Risse in den Wänden.
Das linke Kulturzentrum Erle 31 in der Neustadt musste raus, nachdem der Vermieter Müller und Bremermann den Mietvertrag nicht verlängerte. Nun droht Leerstand. Die Grünen kritisieren den Eigentümer
Die FDP fordert von der Gewoba ein Mietkaufprogramm für langjährige MieterInnen. Das sei ein Mittel gegen Altersarmut. Die Verbraucherzentrale ist skeptisch, der Bausenator lehnt die Idee rundweg ab
Kaum werden irgendwo in Bremen neue Wohnviertel geplant, gründen Anwohner sofort Initiativen. Die Genese des Hulsberg-Quartiers mitten in der Stadt gilt als ganz besonders vorbildlich