Kölns Konkurrentin bei der Kulturhauptstadt-Bewerbung setzt auf viel Bürgerbeteiligung und einen stabilen Kulturetat. Mit sechs Schwerpunktthemen wollen die Münsteraner die Jury überzeugen, dass sie besser sind als Köln und Essen
In der überfälligen Diskussion mit Bürgern über Kölns Bewerbung zur „Kulturhauptstadt Europas 2010“ bemüht Chefkoordinator Ohnesorg das Klischee vom Identität stiftenden Charakter des Doms
Eine Expertengruppe will in Köln, Istanbul und Budapest eine „Internationale Bauausstellung – IBA“ ausrichten und so kurz vor Toresschluss die Chancen für die Domstadt im Rennen um den Titel „Kulturhauptstadt“ verbessern
Durch Quartiermanagement sollen soziale Brennpunkte wieder belebt und aufgewertet werden. Dortmunds Brückstraßenviertel wurde so rasch heraus geputzt, die Nordstadt braucht mehr als Schönheitsoperationen
Die Bewerbung Kölns zur „Kulturhauptstadt Europas 2010“ ist in Düsseldorf. OB Schramma und „Chef-Koordinator“ Ohnesorg wollen mit der bekannten Mischung aus Antike und Moderne siegen
Überraschende Wende bei der Bewerbung um die Kulturhauptstadt. Nach nächtlicher Sitzung schicken der KVR und Stadt Essen die Gemeinde Breckerfeld ins Rennen: „Es geht ums Aha-Erlebnis“
Die traditionell selbstbesoffene Katholikenstadt gerät erst ins Delirium und danach ins Grübeln. Auch wenn der Papst den Karlspreis erhalten hat, ändert das nichts am maroden Bistumshaushalt
„Europäische Kulturhauptstadt 2010? Nur mit uns!“, forderten am Samstag in Köln weit weniger Demonstranten als erwartet. Die grüne Landtagsvizepräsidentin Edith Müller wurde ausgebuht
Kurz vor Abgabe der Kölner Bewerbungsschrift zur Kulturhauptstadt Europa 2010 gehen Kritiker in die Offensive. Die einen unterstützen die Konkurrenz aus Münster, die anderen fordern mehr Beteiligung
Befürworter und Gegner der Kulturhauptstadtbewerbung beklagen auf einer Podiumsveranstaltung der taz und der Mayerschen Buchhandlung die Ausgrenzung der Kölner Bürgerinnen und Bürger
Die Bewerbung Kölns zur Kulturhauptstadt Europas 2010 beschäftigt die Kulturschaffenden der Stadt. Befürworter und Gegner haben sich positioniert, das „Rheinische Grundgesetz“ regelt offene Fragen