In Erwartung der Verleihung des Bremer BDA-Preises berichtet die taz in einer Serie über die bisherigen Preisträger und damit über ein Stück lokaler Architekturgeschichte. Heute (4) die Gewinner des BDA-Preises 1986: im Banne des Backsteins
Panne hoch zwei im Bauressort: 50 Einwände gegen die Trainings-Rennbahn in Arbergen versackten in der Verwaltung. Jetzt müssen die Baupläne erneut ausgelegt werden
Voss auf einer Odyssee durch unerforschte Räume. Zwischen 3.000 Menschen auf 4.500 Speicher-XI-Quadratmetern fand er ihn schließlich: Seinen Freund Dr. Blohm, umgeben von in Planschbecken schwimmenden Kerzen. Auch Fläschchen mit Hafenwasser zitierten die maritime Vergangenheit
Neues aus der Unterwelt: Die Archäologen glauben, den Tor-Turm der alten Domburg gefunden zu haben. Als Souvenir gibt es bald „historische“ Uhren mit mittelalterlichem Straßendreck
Mitten im Lärm der Stadt ist der Focke-Garten am Ende der Schlachte-Meile wieder auferstanden. Städtebaulich eher an den Rand gedrängt, wünscht man dem schönen Flecken viele Gäste
Gerade wurde die Hemelinger Godehardstraße wiedereröffnet. Jetzt fürchten die Anwohner, langsam aus der Straße rausgemobbt zu werden. Ein Indiz: Eine neue Mauer versperrt ihre Einfahrt
Das Projekt „Linie 25“ führte Studierende der Hochschule für Künste an die Peripherie der Hansestadt: In den Problemstadtteil nach Tenever. Nun ist es zu Ende – und ein Fazit der Kunstaktionen nicht ganz einfach
■ Bremenkunde live für den siebten Jahrgang des Schulzentrums Koblenzer Straße. Die Kids jagten Mr. X hinterher – und fanden dabei eine neue, ihre Stadt
■ Arn Strohmeyer stellte sein neues Buch zur völkischen Geschichte der Böttcherstraße vor. Die Entlarvung ihres Erbauers Ludwig Roselius als hartgesottener völkischer Ideologe blieb nicht ohne Reibungsverluste
■ Die Hansestadt, so liebenswert und lebenswert. Die Bremer CDU-Bürgerschaftsfraktion versichert mit Nach- und Vierfarbdruck: Wir sind Bremer, und das ist auch gut so!
■ Helenenstraße historisch: Die Geschichte der Hurengasse spiegelt die Doppelmoral des Bremer Bürgertums wider. Heute diskutieren in der Schauburg Experten und Beteiligte über die Zukunft des klitzekleinen Kiezes im Viertel
■ Ohne die Riesen-Pumpen im Schöpfwerk Wasserhorst wären große Teile Bremens noch heute ein einziger Sumpf. Die ersten Stautore bauten Anwohner vor 600 Jahren