Bremen, deine Neubauten: Mitunter entstehen an der Weser Gebäude, die den zweiten Blick lohnen. Die taz stellt in loser Folge Bremens jüngste architektonische Perlen vor. Eine davon ist Ulf Sommers weißer Kubus in Riensberg, der in der Ästhetik der Moderne Innen und Außen zusammenbringt
Prima, super, toll: Die „Entdecker-Card“ erlaubt freien Eintritt in 120 Einrichtungen des Nordwestens und macht die Wege dorthin zur gratis gewährten Ökotour. Scharfe Rechner können für 700 Euro Kunst gucken
Der verwunschene Zauber des Wolfskuhlenparks soll wieder für alle erlebbar werden. Jedes Jahr im März kommen die Graureiher zum Brüten zurück in diese Kolonie
Um Kulturhauptstadt zu werden, greift Bremen tief in die historische Trickkiste. Und fördert zu Tage: Die „Christianisierung des Nordens“ sowie das dubiose „Linzer Diplom“, ein Prototyp der Wahrheitsverdrehung
Das Bremische Jahrbuch 2002 ist ein gediegenes Kompendium – keine leichte Literatur. Ein Schinken für Historiker eben, könnte man meinen. Doch zwischen den Zeilen brummt das quirlende Leben vergangener Zeiten – von dem sich so manches Bedenkliche bis zum heutigen Tag fortsetzt
Trotz trügerischer Bauschilder und der offenbar unvermeidlichen Verblendziegel bietet das „Akademische Viertel“ architekturpreisfähige Bausubstanz – alles noch zu haben für einen Schnäppchenpreis von 2.000 Euro pro Quadratmeter. Eine ästhetische Analyse als Teil 3 der Reihe „BDA-Preisträger 2002“
Bremen bewirbt sich um den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ 2010. Finanzielle oder gar inhaltliche Konzepte sind bisher allerdings dem Parteienstreit zum Opfer gefallen