Wer gerne auf dem Riensberger oder dem Waller Friedhof wandelt, kann nun erfahren, wer dort die meisten Steine behauen hat. Und warum so und nicht anders. Schließlich auch: Warum man in der Kultur nicht gar zu viel sparen sollte
Die Korrektur antisemitischer Straßen-Umbenennungen ist nicht „notwendig“, schrieb Bremens Bauverwaltung 1984 der Urenkelin von Emanuel Stern. Nun will Bausenator Eckhoff einlenken und dem einstimmigen Votum des Beirates folgen
Sinai-, Raphael-, Uriel-, Michael- und Emanuelstraße: Keine der fünf Straßenumbenennungen aus antisemitischen Gründen 1933 bis 1938 wurde in Bremen rückgängig gemacht
Effekte der Sanierungsinvestitionen sind in einem Vergleich der 15 größten deutschen Städte nicht erkennbar, das ergibt eine Studie des Institutes für Arbeit und Wirtschaft (IAW). Bremen hielt sich im unteren Mittelfeld – und ist vom Abstieg bedroht
Die Bremer Kulturhauptstadt-Bewerbung umfasst die beiden Bände „Was Bremen ist“ und „Was Bremen will“. Die taz bat Katrin Rabus und Robert Bücking, die Bewerbungsschrift zu rezensieren
13. Stock (2): Adel und seine Kumpel erzählen gern richtig harte Storys aus dem Ghetto Grohner Düne. Ihre eigentlichen Lebensläufe wirken eher hoffnungslos als gefährlich – und treten erst in längeren Gesprächen hervor
10 Millionen Euro zahlt Bremen an die Gemeinde Loxstedt, damit die ihre Einwände gegen das CT IV zurückzieht – die ein vom Senat bestelltes Rechtsgutachten ohnehin für unhaltbar erklärt hatte
Die Unternehmensberater von McKinsey haben ihre Meinungsumfrage „Perspektive Deutschland“ regional ausgewertet: Die Bremer sind nicht sehr zufrieden. Für Kitas, Schulen und Arbeitsmarkt gibt’s schlechte Noten
Entlassen ins All: Der Space Park schasst Mitarbeiter und guckt wie das Kaninchen auf die Schlange auf die Bank-Entscheidung. Grüne: Space Park muss in der Realität landen