„Europäische Kulturhauptstadt 2010? Nur mit uns!“, forderten am Samstag in Köln weit weniger Demonstranten als erwartet. Die grüne Landtagsvizepräsidentin Edith Müller wurde ausgebuht
Kurz vor Abgabe der Kölner Bewerbungsschrift zur Kulturhauptstadt Europa 2010 gehen Kritiker in die Offensive. Die einen unterstützen die Konkurrenz aus Münster, die anderen fordern mehr Beteiligung
In der Villa Ichon diskutierte die Bremer Kulturszene die Bewerbung der Stadt zur Kulturhauptstadt 2010. Während das Team um Intendant Martin Heller Klischees ironisch brechen will, beklagen Kritiker allzu viel „Tümelndes“
Befürworter und Gegner der Kulturhauptstadtbewerbung beklagen auf einer Podiumsveranstaltung der taz und der Mayerschen Buchhandlung die Ausgrenzung der Kölner Bürgerinnen und Bürger
Die Bewerbung Kölns zur Kulturhauptstadt Europas 2010 beschäftigt die Kulturschaffenden der Stadt. Befürworter und Gegner haben sich positioniert, das „Rheinische Grundgesetz“ regelt offene Fragen
Heute stimmt der Rat über Kölns Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2010“ ab. Darin muss wieder mal der Dom für alles Gute herhalten. Was Spannung verspricht, wird versteckt. Dabei ginge es auch mutiger: Ein Plädoyer für offenen Zugang zur Kunst und einen erweiterten Kulturbegriff
Essen, gerne größte Stadt im Revier, darf sich stellvertretend fürs Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt 2010 bewerben. Offenbar ging es nach dem Willen der CDU-Mehrheit im Kommunalverband Ruhr
Radio Bremen unterstützt Bremens Bewerbung zur Kulturhauptstadt. Sollen sich deshalb die Journalisten im Sender mit Kritik zurückhalten? Ein Protokoll vom Intendanten legt das nahe. Redakteursausschuss beschäftigt sich mit dem Thema
Die Unschuld habe er verloren, räumt Martin Heller ein: Ohne allzu spezifisch zu werden, stellte sich der Kulturhauptstadtbewerbungs-Intendant im Theater am Leibnizplatz den Fragen der Bremer Szene
Nicht die Stadtluft macht frei, sondern vor allem ein selbstbestimmtes Leben: Die Ausstellung „Glück – Stadt – Raum“ in der Berliner Akademie der Künste dokumentiert das gelungene Leben in der Stadt