Eine Dokumentation besucht die Schauplätze der Woody-Allen-Film-Welt: Uptown New York mit teuren Restaurants, Galerien, Swingjazz und Midlife Crisis. Und zeichnet dabei leichthändig ein persönliches Porträt des Filmemachers (Woodys Welt. Neurosen aus New York, 22.30 Uhr, WDR)
In seinem neuen Buch beschreibt der Stadtsoziologe Mike Davis, wie die Latino-Minderheit die Metropolen der USA transformiert. Ihr Verhalten trägt Modellcharakter in der globalisierten Welt
New York nach dem großen Saubermachen von Bürgermeister Rudolph Giuliani: Manche haben mehr Angst vor der Polizei als vor Überfällen, auch die Dealer schieben Panik
Nachmittags Coney Island, um den Horizont zu weiten und durchzuatmen, abends Jamsession im „Small’s“. Ein kleiner Leitfaden für einen wunderbaren lazy sunday in der Stadt, die angeblich niemals schläft, aber müde machtvon BARBARA SCHAEFER
Die Wohnungslosigkeit ist keine Tragödie an sich. Der soziale Absturz beinhaltet auch Möglichkeiten. Das Gespräch mit dem New Yorker Obdachlosen und Buchautor Lee Stringer führte ■ Martin Hager
Wenn die Begegnung mit der Terrakotta-Verkleidung eines Hochhauses zu einer orgiastischen Erfahrung wird und sich jemand mit Spartakus in bester Gesellschaft weiß: „The Cruise“, Bennett Millers Dokumentarfilm über den skurrilsten Stadtführer New Yorks ■ Von Thomas Klein
138mal wurde Los Angeles in Film und Buch vernichtet. Und während die Stadt auf das große Erdbeben wartet, träumen Urbanisten von einer „Ökologie der Angst“ ■ Von Thomas Groß