Die Weiße Stadt, Wohnsiedlung der 20er-Jahre und seit 2008 auf der Unesco-Liste, ist marode. Sie wird nun aufwendig saniert. Wie stark die Mieten steigen, ist offen.
Hausbesitzer in denkmalgeschützter Wohnsiedlung darf eine Solaranlage auf dem Dach errichten, sagt das Verwaltungsgericht - für Fachjuristen ein "wegweisendes Urteil".
Zwanzig Jahre nach der Vereinigung steht der Denkmalschutz in Berlin vor neuen Herausforderungen. Denn der größte Teil der Anlagen stammt aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.
Der Bezirk Charlottenburg hat der Messegesellschaft den Abriss der maroden Halle untersagt. Doch der Senat besteht darauf. Jetzt muss wohl ein Gericht klären.
Das Strandbad Müggelsee wird 80 Jahre alt und hat eine Generalüberholung dringend nötig. Ein Konzept dafür gibt es, aber keiner fühlt sich zuständig - oder hat Geld.
WELTERBE Gefördert mit Geld aus dem Konjunkturpaket II, wird die Britzer Hufeisensiedlung in ihren alten Zustand versetzt und energetisch saniert – ebenso wie andere preisgekrönte Siedlungen der Moderne. Konflikte bleiben da nicht aus
Im Bezirk Schöneberg wächst der Ärger über Investor Reinhard Müller, dessen Versprechungen, das Gasometer-Areal zu sanieren, sich nicht erfüllt haben. Zudem soll er gegen Denkmalschutzauflagen verstoßen haben.
Das Schimmelpfenghaus, das die Kantstraße überspannt, wird ab heute abgerissen. Damit verschwindet ein weiteres Baudenkmal der Nachkriegsmoderne - und ein kleines Wahrzeichen Westberlins. An seiner Stelle entstehen Hochhäuser