… stürzt es vielleicht gerade ein. Nach zweijähriger Sanierung warnen Messpunkte am Brandenburger Tor bei Erschütterung. Morgen wird Deutschlands Nationalsymbol Nummer eins mit Tamtam enthüllt. Die Geschichte einer schwierigen Reparatur
Am Wochenende gibt es in der Stadt wieder den „Tag des offenen Denkmals“, der die Besucher an rund 260 Orte einlädt. Die Veranstalter erwarten einen Rekordbesuch mit 60.000 Denkmalfans, die sich die Bauten anschauen können. Eintritt ist frei
Weltreport des Rates der Unesco zur Denkmalpflege kritisiert in Fallstudie zu Berlin den Umgang mit dem historischen und modernen Erbe. Stadtschloss steht nicht auf der Liste, taugt aber als Fotomotiv
Nachhaltige Initiative: Bieterverfahren für das vom Abriss bedrohte Studentendorf Schlachtensee wird erneut ausgelobt. Diesmal hat Konzept zur Sanierung und Erhaltung des Baudenkmals Chancen
Wo war die Vision? Die Kommission „Historische Mitte Berlin“ beendet nach einem Jahr ihre Arbeit. Vorgelegt hat sie klare Empfehlungen zur Nutzung des Ortes und den umstrittenen Schlossnachbau
In einer nicht ganz ernsthaften Aktion sollen Berliner und andere über die künftige Farbe des Brandenburger Tores entscheiden. Was ist das Original, und welche Farbe ist die attraktivste? Zur Abstimmung stehen: Weiß, Grau, Natur und „Caffee au lait“
Arbeitsgemeinschaft legt Konzept für Studentendorf Schlachtensee vor: Erhalt der Bauten bei gleicher Nutzung. Finanzierung durch Grundstücksverkäufe und Fonds
Friedrichswerdersche Kirche ist nach Sanierung für 9,5 Millionen Mark wieder eröffnet worden und zeigt als Schinkel-Museum Pläne des preußischen Baumeisters und Skulpturen seiner Zeitgenossen
Nicht nur die schützenswerten Bauwerke der Moderne sehen sich Angriffen und Abrissen ausgesetzt, auch die Denkmalpflege selbst steht am Scheideweg. Berlins Landeskonservator Jörg Haspel plädiert für eine neue Rolle des Denkmalschutzes und macht sich für eine vorbeugende Denkmalpflege stark
Die vom Senat beschlossene Hochhausbebauung am Alexanderplatz erregt den Unwillen internationaler Architekten und Planer. Die Teilnehmer einer Tagung in der brasilianischen Hauptstadt fordern den Erhalt als Denkmal des DDR-Städtebaus
Gerhard Schröder zieht im Frühjahr 2001 ins neue Bundeskanzleramt. Dann steht der einstige Sitz der DDR-Staatsführung am Schlossplatz leer. Bund und Land haben keine Nutzungspläne. Denkmalschützer fürchten erneute Debatte über einen Abriss