STADTENTWICKLUNG Das Staatsarchiv zeigt eine Gegenüberstellung der alten Stickelmann‘schen Stadtansichten mit aktuellen Arbeiten aus dem Sucher von Susanne Frerichs. Nostalgiker werden geschockt sein, Progressive erfreut der Reiz der Ent-Privatisierung
Anwohner fühlen sich von Werder übergangen und wollen jetzt Gespräche mit dem Verein boykottieren. Der Verein bedauert jetzt offiziell den Schnellschuss. Ortsamtsleiter Robert Bücking findet das Verhalten beider Seiten „hanebüchen“
Die Hochstraße soll abgerissen werden, fordert Stadtplaner Sunke Herlyn beim Streifzug durch 30 Jahre Städtebaugeschichte und auch über das Gewerbegebiet in der Hemelinger Marsch müsse „nachgedacht“ werden. Der Space Park kann bleiben
Bausenator Eckhoff wollte ein peppiges Eingangstor zur Stadt. Deswegen beginnen Anfang Mai die Bauarbeiten für eine in Deutschland einzigartige „Real-Street-Spot“-Skateranlage auf dem Bahnhofsvorplatz. Probezeit auf acht Wochen angelegt
Bremens neuer Stadtteil im Modell und als Echtraum: Touren in die „Überseestadt“. Entscheiden Sie selbst, ob „eines der europaweit größten Projekte“ zum Hoffen oder zum Jammern taugt – immerhin geht es um eine Fläche, die fünfmal so groß wie die Bremer City ist
Vor dem Landgericht sicherte die Stadt zu, die Anwohner in Zukunft über Baumaßnahmen in der Pauliner Marsch zu informieren. Das Gericht sah die Sache juristisch eindeutig: Die Anwohner haben das Recht, feste Bauwerke zu untersagen
Bremen braucht noch viel mehr Platz für sein Messezentrum, findet Ex-Staatsrat Frank Haller. Für den Freimarkt, der Erweiterungsplänen im Weg steht, könnte am Güterbahnhof eine neue Heimat sein. Die Gleise nach Oldenburg aber stören
Abschied von den Stadtplanungs-Sünden der 90er Jahre: Der Masterplan für die Überseestadt sieht sogar „Wohnen“ an der Sonnenseite des Europahafens vor. 300 Hektar für eine neue Innenstadt
Projekte wie die Bebauung der Uni-Wildnis und der Mahndorfer Marsch gehören in den Mülleimer, sagt ein Bündnis gegen die Bremer Flächenpolitik. Grüne sympathisieren, SPD sieht „keinen Spielraum“. Bei der heutigen Demo ist Wahlwerbung verboten