Das Bremer Innenressort arbeitet daran, wie Bereich vor dem Hauptbahnhof so geordnet werden kann, dass er für alle da ist. Ausgangspunkt war die neue Bebauung und die „Gefühlslage“ der Bevölkerung
7.000 Quadratmeter werden neu bebaut. Während die einen Gentrifizierung fürchten, freuen sich die anderen über die neuen Sozialwohnungen in bevorzugter Lage.
Während die Vonovia ihre Schlichtbauten in der Reihersiedlung verfallen lässt, planen Studierende hier ein Quartier mit integrativen Konzepten – eine Ausstellung zeigt die Ergebnisse
Die Markthalle auf dem zentralen Sedanplatz in Vegesack steht seit Monaten leer – nun soll die Billigkette Tedi kommen. Der Beirat protestiert und würde die Halle am liebsten abreißen
Kaum werden irgendwo in Bremen neue Wohnviertel geplant, gründen Anwohner sofort Initiativen. Die Genese des Hulsberg-Quartiers mitten in der Stadt gilt als ganz besonders vorbildlich
Dem Rennverein ist gekündigt, die Betreiber der Golfanlage werden für vier Millionen Euro herausgekauft, die Beiräte kooperieren – nur eine Bürgerinitiative stemmt sich noch gegen die Bebauung der Rennbahn
Am Lucie-Flechtmann-Platz buddeln die AnwohnerInnen die Stauden aus, mit denen sie die Betonbrache begrünt haben: Die temporäre Intervention wird zum dauerhaften Park
Fast vier Millionen Euro zahlt Bremen dem Golfklub in der Vahr, damit er zugunsten von Wohnbebauung vorzeitig sein Grün räumt. Ein gutes Geschäft, sagt der Wirtschaftssenator. Zu viel, sagen CDU und Linke
Städtebau Der Architekt Eberhard Kulenkampff war Stadtplaner in Hannover, Kiel und Bremen. Er war an der Errichtung von Großsiedlungen beteiligt und später daran, den Hochhausbau zu stoppen. Bei der heutigen Stadtentwicklung vermisst er den Mut