Erneut versuchen Rechtsextreme eine islamfeindliche Großveranstaltung in Köln auf die Beine zu stellen. Ein Bündnis aus Kirchen und Parteien will sie abermals scheitern lassen.
Die Aleviten haben geschafft, wovon andere islamische Verbände träumen: Religionsunterricht als ordentliches Unterrichtsfach mit Noten - dem christilichen Unterricht gleichgestellt.
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen beginnt das Verfahren gegen die im Sauerland gefassten Terrorverdächtigen. Sie hätten möglichst viele Menschen töten wollen, so die Bundesanwaltschaft.
In Düsseldorf beginnt Mittwoch der so genannte Sauerland-Prozess gegen zwei deutsche Konvertiten und ihre Kumpane. Sie sollen gewaltige Sprengstoff-Attentate geplant haben.
Nach einem anonymem Telefonanruf wird eine Festveranstaltung mit 4.000 Gästen in Herten geräumt. Ein Sprengstoffspürhund suchte das Gebäude ab, fand aber nichts.
Gleichbehandlung oder Kotau? Die NRW-Landesregierung ist uneins darüber, ob die muslimischen Dachverbände bei der Besetzung eines Lehrstuhls mitreden dürfen.
Im sogenannten Kofferbomber-Prozess fordert die Verteidigung einen Freispruch. Der Angeklagte habe eine untaugliche Bombe als "Warnzeichen" in einem Zug platziert.
Der Boom repräsentativer Moscheebauten ist Ausdruck eines Emanzipationsprozesses, der auch die Muslime verändert: Das islamische Gemeindeleben wird transparenter.
Anders als in Köln erfolgte der Bau von Deutschlands größter Moschee in Duisburg ohne jeden Streit. Dies ist auch Ausdruck eines tief greifenden Strukturwandels im Ruhrgebiet.
Kritische Muslime wie Muhammed Sven Kalisch müssen sich auf den Schutz des Staates verlassen können. Genauso wichtig ist Unterstützung durch die Zivilgesellschaft.
Kopftücher gehören nicht in die Schule, jedenfalls nicht auf das Haupt einer Lehrerin. Wieso ihr gekündigt werden kann, erklärte das Landesarbeitsgericht in Hamm. Revision erlaubt.
Die in einem Flugzeug festgenommenen Männer haben "in naher Zukunft" einen Anschlag geplant, so der Staatsanwalt. Der Verfassungsschutz soll ihre Gruppe islamischer Fanatiker beobachtet haben.
Nach der Blockade gegen den "Anti-Islamisierungskongress" ging die Polizei hart gegen 400 linke Demonstranten vor. Organisatoren sprechen von menschenunwürdiger Behandlung.