GUANTÁNAMO Ein aus dem US-Gefangenenlager Entlassener wird in Hamburg aufgenommen. Innensenator Vahldieck versichert, der Mann sei ungefährlich, und bittet die Boulevardpresse, ihn nicht zu verfolgen
ISLAMISMUS Klage gegen Schließung der Taiba-Moschee in Hamburg eingereicht. Der Moschee, in der sich die Attentäter des 11. September getroffen haben, wird eine demokratiefeindliche Ideologie vorgeworfen
Die Hamburger Imam-Ali-Moschee geht unter dem neuen Imam auf Teheran-Kurs. Die deutschsprachigen Muslime in der Moschee diskutieren nun, ob sie eine liberale Gemeinde gründen sollen.
Das Bundesarbeitsgericht weist die Klage einer Muslimin gegen das Diakonische Werk Hamburg ab: Der Bewerberin habe der verlangte Abschluss gefehlt, daher musste sie auch nicht eingestellt werden. Das eigentliche Thema freilich war ihre religiöse Zugehörigkeit.
Es gibt gute Gründe, der Tätigkeit der 9/11-Moschee einen Riegel vorzuschieben. Das ist aber kein Angriff auf "die Muslime" in Hamburg oder in Deutschland.
Die Hamburger Behörden schließen jene Hamburger Moschee, in der die Attentäter des 11. September verkehrten. Experten streiten über die Wirksamkeit des Verbots.
Innenbehörde schließt Taiba-Moschee in St. Georg und verbietet den Trägerverein. Der einstige Treffpunkt der Attentäter des 11. 9. soll islamistisches Zentrum gewesen sein.
Als der Innenminister am Montag die "Internationale Humanitäre Hilfsorganisation" verbieten ließ, wurde auch das Haus von Mustafa Yoldas in Hamburg durchsucht. Der Arzt ist der Vorsitzende des Vereins.
TERRORVERDACHT Hamburger Islamist geht in Pakistan Sicherheitskräften ins Netz. Der 25-jährige Deutsch-Syrer soll zu einer größeren Gruppe von Jihadisten gehören. Razzien in Hamburg und Hannover
Der "Islamische Weg" aus Delmenhorst richtet von Freitag an eine Muslim-Tagung in der Imam-Ali-Moschee an der Hamburger Außenalster aus. Die deutschen Konvertiten in der Gemeinde sind empört.
TERRORISMUS Hamburger Verfassungsschutz warnt vor Islamisten, die zur Terrorausbildung nach Pakistan gereist sind. Einige seien wieder zurück in Deutschland – und gewaltbereit