Der militante Islamismus hat seine Wurzeln in den 70er Jahren, als der Militärdiktator Zia ul-Haq fanatische Gruppen im Nordwesten des Landes mit Waffen versorgte. Ein Lehrgang.
Im Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan suchen US-Truppen nach Islamisten. Die Frontlinie im Antiterrorkampf verläuft jetzt durch pakistanische Stammesgebiete.
Erstmals soll es eine grenzüberschreitende Operation aus Afghanistan auf pakistanischem Boden gegeben haben. Pakistans Militärführung wird zunehmend autonom von der Regierung.
Die Armee geht in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan massiv gegen Islamisten und Taliban vor. Als Vorbild dient der Einsatz der US-Streitkräfte im Irak. Noch kontrollieren die Taliban die Hälfte der Grenzprovinzen
Nach der Gefangenenbefreiung in Kandahar verteidigt der afghanische Präsident Angriffe auf Aufständische im Nachbarland. Die Suche nach den Entkommenen geht weiter.
Angriffe auf Gebäude der pakistanischen Bundespolizei und eine Werbeagentur in Ostpakistan fordern 25 Menschenleben. Opposition macht Musharraf für Radikalisierung verantwortlich
Präsident Musharraf ist in Pakistan isoliert, nur die USA stärken ihm noch den Rücken. Damit schaden sie der Rückkehr zur Demokratie und der Zivilgesellschaft des Landes.
Bei drei Selbstmordanschlägen sterben mehr als 46 Menschen, darunter angesehene Stammesälteste. Seit die Stämme sich gegen Extremisten wehren, sind sie oft Ziel der Islamisten.
Ein deutscher Schmuckhändler steht unter Verdacht, al-Quaida unterstützt zu haben. Muss die deutsche Justiz nachweisen, dass sie ihre Vorwürfe nicht auf Folterverhöre von Pakistans Geheimdienst stützt? Der Verteidiger will ein Grundsatzurteil
In Pakistan führt die Volkspartei der ermordeten Oppositionspolitikerin Benazir Bhutto vor den Parlamentswahlen an diesem Montag die Umfragen an. Doch die Bevölkerung ist angesichts wiederholter Terroranschläge zutiefst verunsichert
Ein Selbstmordattentäter hat in Lahore mindestens 22 Menschen mit in den Tod gerissen. Mit Gewaltakten wie diesen verscherzen sich die Fanatiker zunehmend Sympathien.
Weil der Ehemann der getöteten Oppositionellen Bhutto zu unbeliebt ist, ernennt die Volkspartei ihren 19-jährigen Sohn zum Vorsitzenden. Mit ihm will sie an den Wahlen teilnehmen.