Nach der Verschleppung zweier französischer Journalisten im Irak fordern die Kidnapper von der Regierung in Paris, das „Kopftuchverbot“ an Schulen aufzuheben. Eine Krisensitzung folgt auf die andere. Auch der Muslimrat wird einbezogen
Die Kämpfer des militanten Predigers Muktada al-Sadr haben im Strom unbewaffneter Pilger die Imam-Ali-Moschee in Nadschaf verlassen. Ihre Waffen allerdings haben nur wenige abgegeben, al-Sadr selbst bleibt ein freier Mann mit Einfluss
Großajatollah Ali al-Sistani vertritt einen traditionellen Islam. Sein Anliegen ist eine gewählte verfassunggebende Versammlung. Bewaffneten Widerstand lehnt er ab
Muktada al-Sadrs Ideologie speist sich aus irakischem Nationalismus und schiitischem Radikalismus. Seine Miliz bekämpft die US-amerikanischen Besatzer mit Gewalt
Der schiitische Großajatollah ist in den Irak zurückgekehrt und appelliert an seine Landsleute, die Stadt zu retten. Sein Konkurrent al-Sadr ruft ebenfalls zu einer Demonstration auf. Derweil steigen die Chancen für eine Beilegung des Konflikts
Bei Anschlägen auf Umweltministerin und Bildungsminister in Bagdad sterben fünf Bodyguards. Ultimatum an Milizen in Nadschaf. Deutscher Botschafter tritt Amt an