Der Umgang mit den Uiguren in China sei möglicherweise ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, lautet das Fazit eines lang erwarteten UN-Reports. In der Provinz Xinjiang sieht er „schwere Menschenrechtsverbrechen“
AUSREISE Viele Uiguren fühlen sich in ihrer nordwestchinesischen Heimat diskriminiert. Immer mehr versuchen das Land zu verlassen und irgendwie nach Istanbul zu gelangen
XINJIANG Zum 4. Jahrestag des Aufstands von Urumqi spitzt sich der Konflikt zwischen Peking und der uigurischen Minderheit zu. Chinas Führung setzt auf Repression
Die Polizeipräsenz in der muslimischen Region Xinjiang wird verstärkt. Damit will die Regierung Zusammenstöße zwischen Uiguren und Han-Chinesen unterbinden.
China bekommt die außenpolitischen Konsequenzen seiner Politik gegenüber den muslimischen Uiguren zu spüren. Besonders harsche Kritik kommt aus der Türkei.
In der Provinz Henan gehen Bauern der muslimischen Hui-Minderheit und der Han-Mehrheit aufeinander los. Auslöser des Konflikts mit mehreren Toten soll ein Verkehrsunfall gewesen sein. Behörden verhängen Nachrichtensperre