500 Jahre Reformation – im Buch „Evangelio“ beschreibt der Autor die Ruppigkeit der Luther'schen Sprache. Und den Wunsch, Martin zu einer Konsensfigur zu machen.
Kurz vor seiner Nominierung zum Bundespräsidenten-Kandidaten trat Christian Wulff (CDU) bei rechtslastigen Evangelikalen auf. Die Opposition sieht die Regierung blamiert, die CDU findet alles ganz normal.
Der Kirchenkreis Göttingen streicht das Ausländerpfarramt und überträgt dem bisherigen Ausländerpfarrer andere Aufgaben. Die Entscheidung stößt bei Initiativen inner- und außerhalb der Kirche auf Unverständnis
Knochenarbeit und politische Diskussionen. Auch dabei kann man sich erholen. Zumindest bei einem Workcamp auf einemHof in Nordirland, wo katholische und protestantische Kinder das friedliche Zusammenleben proben. Ein Erfahrungsbericht
Vor 700 Jahren kehrte der ehemalige Novize der Dominikaner, Eckhart von Hochheim, als promovierter Provinzial nach Erfurt zurück. Der Nachwelt ist er als der bedeutendste deutsche Mystiker bekannt. Für die Stadt Erfurt ist das Datum Anlass eines überbordenden Programms im Meister-Eckhart-Jahr
Die nordelbische Landeskirche zeigt als erste evangelische Kirche Deutschlands in einer mutigen Ausstellung, wie sehr sie die NS-Judenverfolgung stützte. Nach dem Krieg sollten die verstoßenen Christen jüdischer Abstammung als Erstes ihre während der Nazizeit nicht gezahlte Kirchensteuer nachreichen
Das „SZ-Magazin“ hat ein streng protestantisches Brüderchen bekommen: „Chrisma“ löst das „Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt“ ab und soll mit 1,3 Millionen Exemplaren für den christlichen Glauben werben. Unauffällig, versteht sich
Anstatt mit der Frohen Botschaft zu glänzen, plagt mentale Vergreisung die protestantische Publizistik. Nach dem Aus für das „Sonntagsblatt“ ist Besitzstandswahrung das Gebot der Stunde. Frust und Anpassung ersetzen die inhaltliche Debatte