Elisabeth Motschmann ist CDU-Politikerin, Ex-Kulturstaatsrätin, Theologin – und Gattin des langjährigen Pastors von St. Martini. Ein Gespräch über das dort geltende Kanzelverbot für Frauen
Kanzelverbot: Die Bremer St. Martini-Gemeinde steht nach Aussage auch ihrer weiblichen Kirchenvorstände „geschlossen“ hinter dem Ausschluss von Frauen vom „Verkündigungsamt“
Die Kritik am Kanzelverbot für Frauen in der St.-Martini-Gemeinde mehrt sich. Der Kirchenleitung sind auf Grund der Bremer Gemeindefreiheit jedoch die Hände gebunden
Niedergang der Kirchenmusik: Wie am Dom gibt es auch in Gemeinde St. Pauli seit Monaten Streit um den Kantor – Bauherren wollen weniger anspruchsvolle Kirchenmusik und mehr Gemeindearbeit
Der Präsident des Kirchenamtes der EKD hält Bischof Hubers Besuch beim Bremer Jungchristentreffen „Christival“ für völlig normal. Vom missionarischen Anspruch der christlichen Kirche will er schon gar keine Abstriche machen. Auch nicht für Juden
Erstmals gehen in Bremen schwule und lesbische Pastoren und Pastorinnen an die Öffentlichkeit. Sie kritisieren ihren Vorgesetzten, den Schriftführer der Evangelischen Kirche dafür, dass er die homophoben Christival-Leute unterstützt
Nach kritischen Berichten über homophobe und sexistische Inhalte des Christivals hat sich die Bremische Evangelische Kirche hinter das Jugendfest im Mai gestellt. Zum Ärger einiger Pastoren
Gleich zwei politische Bündnisse formieren sich heute gegen den evangelikalen Jugendkongress „Christival“. Polizei widerspricht unterdessen Befürchtungen einer drohenden „Eskalation“
Die Umwandlung von Kirchen in Moscheen sei in absehbarer Zeit denkbar, sagt die Präsidentin des Kirchentages in Bremen 2009, Karin von Welck. Der Rat der Evangelischen Kirche sieht dies kritisch. Muslimische Verbände reagieren verhalten
Die Bundesregierung unterstützt das umstrittene Christival in Bremen mit rund 250.000 Euro. Gleichzeitig will Bundesfamilienministerin von der Leyen die Schirmherrschaft behalten. „Leichtfertig“, finden das die Grünen
Jetzt soll der Bundestag den Missbrauch von Leiharbeits-Firmen in Diakonischen Unternehmen beenden. Friedehorst-Chef Hammer sieht keinen Missbrauch, sondern nur ökonomische Zwänge