Eine Woche lang hat Ruandas Regierung der Opfer des Völkermordes von 1994 gedacht. Diplomatischer Streit mit Frankreich und weltweites Desinteresse prägen ein sehr offizielles Gedenken, an dem die einfache Bevölkerung nur wenig beteiligt war
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Ressort: Ausland
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Ressort: Meinung und Diskussion
Heute vor zehn Jahren begann in Ruanda der schnellste Völkermord der Weltgeschichte. Innerhalb von 100 Tagen wurden bis zu eine Million Menschen abgeschlachtet. Die internationale Gemeinschaft griff nicht ein, obwohl sie wusste, was geschah
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Ressort: Seite 1
Heute wird in Ruandas Hauptstadt Kigali der Opfer des Genozids gedacht. Internationale Bemühungen um ein angemessenes Erinnern bleiben bislang eher hilflos. Immerhin, die UNO ruft für heute zu einer Schweigeminute auf
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Ressort: Schwerpunkt
Kein Mensch auf der Welt ist mehr wert als ein anderer. In Ruanda wurde das vergessen
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Ressort: Schwerpunkt
Militärisch will die UNO aus den Fehlern von 1994 gelernt haben und Zivilbevölkerungen besser schützen. Nun wünscht sie sich einen „Marshall-Plan“ für die Region um Ruanda
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Ressort: Schwerpunkt
Zum zehnten Jahrestag des Völkermords räumt Kofi Annan schwere Fehler der UN ein
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Ressort: Aktuelles
Das Lager Mutobo in Ruanda gilt als Modell für die funktionierende Wiedereingliederung demobilisierter Bürgerkriegskämpfer
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Ressort: Schwerpunkt
Ein französischer Untersuchungsrichter gibt Ruandas heutigem Präsidenten Paul Kagame die Schuld an dem Flugzeugabschuss, der im April 1994 den Völkermord in Ruanda auslöste. Beweise werden nicht vorgelegt. Aber nun steht die UNO im Zwielicht
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Ressort: Ausland
Heute wird der UNO-Sicherheitsrat die Schweizer Juristin anhören und wahrscheinlich beschließen, ihre Tätigkeit als Chefanklägerin beim Ruanda-Tribunal zu beenden. Dies entspricht einem Vorschlag von Kofi Annan auf Druck der USA
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Ressort: Ausland
Carla Del Ponte soll ihr Amt als Chefanklägerin des Ruanda-Tribunals der UNO verlieren. Der Grund: Ihre Beziehungen zu Ruandas Regierung sind auf dem Nullpunkt – und die Arbeit des Tribunals soll bald nach Ruanda verlegt werden
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Ressort: Ausland
Ruandas Außenminister Charles Murigande bilanziert Ruandas Militärinterventionen in der Demokratischen Republik Kongo: „Was Sicherheit für Ruanda angeht, war es ein Erfolg. Was eine bessere Zukunft für Kongo angeht – das wissen wir nicht“
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Ressort: Ausland
Kontroverse um Massaker in der kongolesischen Stadt Kisangani, wo Ruanda-treue Rebellen Meuterer jagen. Regierung und Rebellen empören sich über die UNO, deren dort stationierte Blauhelme nichts mitbekommen
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Ressort: Ausland
Der ruandische Priester Athanase Seromba sollte in Italien verhaftet und an das UN-Tribunal ausgeliefert werden
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Ressort: Ausland
Im Kongo, vor allem im Rebellengebiet, werden die natürlichen Ressourcen von ausländischen Armeen „systematisch ausgeplündert“, berichtet eine UN-Untersuchungskommission und empfiehlt Sanktionen gegen die daran beteiligten Länder
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Ressort: Ausland
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Ressort: Aktuelles
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Ressort: Aktuelles
Nach dem UN-Bericht über ihr Versagen beim Völkermord in Ruanda und Untersuchungen in Belgien und Frankreich fehlt die Klärung der US-Haltung, meint der belgische Senator Alain Destexhe
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Ressort: Ausland
Die UNO legt einen selbstkritischen Bericht zu ihrem Versagen in Ruanda vor. Doch heute ist sie im Kongo gerade dabei, wieder die gleichen Fehler zu machen ■ Von Dominic Johnson
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Ressort: Ausland
■ Ruandas Vizepräsident Paul Kagame begründet, warum er die ruandische Militärintervention im Kongo schnellstmöglich beenden will. Seine Bedingung: die Stationierung einer Truppe, die die Sicherheitsinteressen Kigalis berücksichtigt
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Ressort: Ausland
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